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Ingrid
11 Kritiken
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0,5
Veröffentlicht am 30. Dezember 2022
Selten war ich von einem Film dermassen enttäuscht. Die Handlung ist völlig unausgegoren, nicht zu Ende erzählt. Jede Minute, die man an diesen FIlm verschwendet, ist verschwendete Lebenszeit.
Ein paar Ansätze in dem Film sind doch ganz gut und es stellt sich auch wirklich mehrfach der Grusel ein, aber dennoch finde ich hat der Film Schwächen, gerade was die Optik angeht und die allgemeine Inszenierung. Mit ein paar besseren Kniffen und einem anderen im Regiestuhl hätte besseres herumkommen können, so bleibt ein solider Horrorfilm, der viel Potenzial verschenkt.
Ich gucke mir sehr viele Filme des unterschiedlichsten Genres, sei es Action, Krimi, Horror, etc. Mich interessiert jedoch auch Filme die versuchen etwas neues vielleicht auch eigenartiges bzw. Einzigartiges zu schaffen. Zwar schafft "The Hole In The Ground" dies zwar nicht immer, trotzdem ist dieser Film von Regisseur Lee Cronin Mutig. Und immer noch besser als so etwas wie "Annabelle" Ich kann es nachvollziehen, wenn man mit diesen Film nichts Anfangen kann, denn er ist Schwierig. Die Geschichte ist im Kern richtig gut, doch zu oft wird man durch "Fehler" bzw. Unlogisches Handeln aus dem Film geworfen. Die Figuren generieren leider keine Tiefe, warum die Mutter (Seana Kerslake: gut) so handelt bleibt bei mir manchmal ein Rätsel, jedoch gibt es Momente in dem Film die sind Großartig. Ein Beispiel ist spoiler: "Du bist nicht mein Sohn"
Schauspielerisch herausragend sind und tragen auch den Film die beiden Hauptdarsteller. Ich konnte mit dem Film, leider im Horrorgenre wenig Anfangen. Gruselig war er keineswegs, es ist eher subtiler und meist Psychothriller.
Fazit: Schauspielerisch überzeugend und Mutiger Film, der sich mehr hätte trauen können und teilweise unlogisch bei mir nachwirkt. Jedoch immer noch eine eingeschränkte Empfehlung.
Also vom trailer her habe ich mir mehr erwartet...die Grundidee des Films war interessant aber die Umsetzung sehr lau...Spannungsaufbau eher träge und das ende war in meinen Augen total unlogisch, unpassend und halt auch enttäuschend. Ein paar Grundelemente waren da aber alles in allem kann man sich den Film echt sparen.
Der Film hat definitiv nicht den Titel Horror-Thriller verdient! Ich bin während der Vorstellung eingenickt! Ich habe selten so "schlechten Horror" Film gesehen! Ich bin maßlos enttäuscht!
Sneak Preview und doch eher langweilige 08/15 Unterhaltung. Einzig die beklemmende Stimmung und die ordentliche Leistung des kleinen Jungen, welcher die Veränderungen in der Persönlichkeit wirklich ganz gut spielt, verhindern eine schlechtere Bewegung. Die Handlung ist sehr Flach und Horrorelemente kommen sehr kurz. Der Showdown ist Unglaubwürdig und sehr simpel!
Was für eine laue Nummer. Dem Film fehlt es an einem guten Drehbuch und einer guten Geschichte. Einzelne Handlungsstränge waren völlig unausgegoren/ nicht gut erzählt. Die Geschichte wurde anders schon x-mal besser erzählt. Und bei aller Liebe --- Der Schluß mit der Höhle ---- SO!ein!Scheiß! Wie ist man denn auf so ein Scheiß-Ende gekommen? Ich habe den Eindruck, dass die Filmmacher am Ende nicht mehr wussten, wie sie die Geschichte nur halbwegs vernünftig zuende bringen und haben irgendeinen Schnurz konstruiert. Der ganze Film ist absolut holprig schlecht erzählt. Irgendwie erinnert mich der Film an "The Room" von und mit Tommy Wiseau. Da gaben die einzelnen Handlungsstränge aneinander auch keinen Sinn. Einzig die Schauspieler/innen machten ihren Job ganz gut. Auch die Szene im Wald war ganz O.K. (erinnerte mich sehr stark an "Blaier Witch"). Fazit: Jeder "Tatort" hat mehr Biss/Horror/Logik als dieses Gedöns.
Kinderhorror arbeitet mit einer gewissen Grundangst, nämlich daß das eigene Kind sich irgendwie verändert, daß sich schlimme Erziehungsfehler manifestieren und daß man isoliert ist und sich dazu nicht mitteilen kann. Diese Elemente und auch einige andere sehr bekannte Versatzstücke finden sich allesamt in diesem Film wieder; doch obwohl eigentlich alles altbekannt ist funktioniert es ungemein gut. Weniger ist mehr; das zeigt dieser hier auf großartige Weise: die zwei isolierten Hauptfiguren, der eher dezente Einsatz von Jump Scares und anderen Horrorklischees, all das wird aufrecht erhalten durch eine unfassbar gut getroffene und Stimmige Atmosphäre. Ob man das Ende dann so akzeptieren mag sei jedem selbst überlassen – mit der großartigen Seana Kerslake hat der Film bis dahin eine überragende und restlos überzeugende Hauptfigur.
Fazit: Dämonenkindhorror wie man ihn kennt, ist aber trotz vieler bekannter Elemente ungemein effektiv!
Videoreview von mir: https://www.youtube.com/watch?v=2qaqtspWY1w