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Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 2. November 2019
Hab die Serie in den letzten Tagen zum ersten Mal durchgesuchtet, hab dadurch alles in Erinnerung.
Der Film ist leider im Vergleich ziemlich enttäuschend. Man sieht den Charakteren an, dass sechs Jahre dazwischen liegen. Aaron Paul oder Todd sind dick geworden, Filmfehler wie die Bemerkung dass er dünn geworden sei, aber mit einer Wampe durch das Set taumelt, nehmen für mich sehr viel der Atmosphäre weg.
Auch gibt es hier keine emotionale Höhepunkte, ohne Walther, als Partner, Vaterfigur und Dreh und Angelpunkt für sein Verhalten.
Es ist ein Fan Service, welcher vor sich daher dümpelt. Ich habe mich wirklich auf jede Folge gefreut und hatte ein tolles Gefühl gehabt und wollte mehr sehen. Der Film ist mittelmäßig und kommt kein Stück an die Serie heran.
„EL Camino“ ist weit weg von der Stärke der Serie. Ab und an merkt man ein paar Ansätze, aber das war es auch schon. Finde ihn leider etwas enttäuschend.
Hier trennt sich die Zuschauerschaft in drei Lager. Es gibt diejenigen die och nie Breaking Bad geschaut haben – die haben dann aber auch keinen Anlass sich mit diesem Film zu beschäftigen. Es gibt diejenigen welche die Serie auswendig kennen und sich ausgiebig mit allen Fakten eingedeckt haben, die werden hier wohl ein sehr zufrieden stellendes Ergebnis und Filmerlebnis haben. Und es gibt Menschen wie mich welche die Serie zwar geschaut haben, dies aber gut sechs Jahre her ist und ich weiß Gott nicht mehr alle Charaktere, Figuren und Beziehungen im Kopf hatte. Ich hatte Spaß daran Aaron Paul noch einmal in der Rolle zu sehen da er eine entsprechende Energie hat, ebenso freut es ich daß dieses Special von Vince Gilligan inszeniert wurde, also dem Macher der Serie der sich hiermit wohl einen Wunsch erfüllt hat. Aber ich gerate an zu vielen Stellen ins Trudeln weil ich nicht mehr im Auge habe wie die Zusammenhänge waren, außerdem fand ich es schade daß bei zwei Stunden Laufzeit sehr viel Zeit darauf verwendet wird in Rückblenden zu gehen. Das holt zwar bereits verstorbene Charaktere zurück, aber mir wärs dann doch lieder gewesen in der filmischen Gegenwart zu verweilen.
Fazit: Solides Serienspecial welches aber seine volle Wucht nur Fans der Serie enthüllen dürfte.
Breaking Bad gilt bis heute als einer der besten Serien aller Zeiten. Es ist also ein großes Wagnis seitens Netflix gewesen, eine Fortsetzung davon im Filmformat zu produzieren, die nicht nur die Qualität der Serie beibehält, sondern auch sinnvoll die Geschichte von Jesse Pinkman (Aaron Paul) zu Ende erzählt.
Als Regisseur ist zum Glück wieder Vince Gilligan tätig und hat insgesamt wieder gute Arbeit geleistet. Der Film fühlt sich in jeder Sekunde so an, als hätte es einfach eine 6. Staffel Breaking Bad gegeben, auch einige altbekannte Darsteller sind wieder mit dabei!
Der Großteil des Films besteht aus Flashbacks, die Jesses Gefangenschaft in der 5. Staffel um weitere Szenen ergänzt. Im Grunde handelt der Film aber davon, dass Jesse mit allen abschließen will und sich die nötigen Mittel besorgen muss, um einen Neuanfang starten zu können.
Super spannend, toll gespielt und jede Menge Breaking Bad Atmosphäre!
Was kann man als Fazit also nun sagen?
Netflix ist mit El Camino ein für Fans von Breaking Bad sehenswerter Film gelungen. An die Spitzenklasse der Serie kommt der Film nicht heran, trotzdem ist es ein starker Abschluss für Jesse Pinkman's Geschichte!
Erst vor kurzem habe ich "Breaking Bad" erstmals gesehen und war sehr begeistert von der Serie. Nicht zuletzt, weil sie im Vergleich zu anderen großen Serien, wie "Game Of Thrones" ein fantastisches Ende hat. "El Camino" gehört zu den Filmen die ich absolut nicht gebraucht hätte. Er ist keine Katstrophe, eher solide, aber er ist ein unnötiger Nachtrag an ein eigentlich sehr gutes Ende einer Serie, die diesen mittelmäßigen Epilog nicht gebraucht hätte.
Es ist lange her, dass ich mir die Serie angesehen habe und ich habe nur die besten Erinnerungen. Die altbekannte Stimmung wurde auch für diesen Film wieder gut eingefangen und ich habe mich die 2h über "gut" unterhalten gefühlt, mehr dann aber auch nicht. Es fühlte sich eher an wie eine normale Doppelfolge und am Ende dem typischen: Ich würde gerne noch mehr wissen allerdings ohne wirklich starke Höhepunkte.
Dieser Film ist einfach unglaubig nice, ein wahre Meisterwerk, Brilliante Kameraführung, Regie, Schauspieler, niemand juckt es das Todd dick ist, niemand juckt es dad die Charaktere angeblich älter aussehen - NOPE, dieser Film ist einfache klasse, man hat die ganze Zeit über gänsehaut und fiebert bis zum Ende für Jesse mit, möchte unbedingt das beste für ihn und wird von Zeit zu Zeit überrascht. Ich habe wirklich NICHTS auszusetzen an diesem Film denn er ist mindestens, wenn nicht sogar besser als die Serie, er hat mir so unnormal gefallen und noch lange Tage weiter begleitet - einfach ein perfektes Meisterwerk.
Breaking Bad Fans sollte diesen Film auf jeden Fall schauen, aber vielleicht auch nicht zuviel erwarten. Dennoch Aaron Paui macht einfach Spass und gerade die erste halbe Stunde als er mit seinen Buddys sein Flucht plant hat mich echt amüsiert. Die Rückblenden seiner Gefangenschaft hätte man sich vielleicht sparen können....trotzdem Daumen hoch!
Der Spoilometer gibt Entwarnung: denn dass Aaron Paul alias Jesse Pinkman einer der wohl besten Fernsehserien der Welt überlebt hat, ist seit dem Trailer zu El Camino – A Breaking Bad Movie kein Geheimnis mehr. Und wer die Serie damals als Mutter aller Binge-Watch-Formate inhaliert hat wie eine frische Tüte Kartoffelchips, der wird wohl die letzten Minuten der letzten Staffel wohl auch nie wieder vergessen: Heisenberg am Boden und Pinkman auf der Flucht, bewerkstelligt in einem schwarzrot-gestreiften El Camino, noch dazu fertig mit der Welt und dem Leben, gepeinigt, verängstigt, verwahrlost. Dieser El Camino ist es auch, der mühelos die Brücke schlägt zwischen dem Finale aus 2013 zu dem nun auf Netflix erschienenen Epilog einer Kette unrühmlicher, bizarrer und tragischer Ereignisse, die mit der Krebsdiagnose des Chemielehrers Walter White überhaupt erst begonnen haben. Mit gewissem Know-How lässt sich viel anrichten, zum Guten wie zum Bösen, und das haben der kongeniale Bryan Cranston und sein Schüler Aaron Paul in einer 5staffeligen Langzeitstudie eindringlich bewiesen. Wer da nicht Couchmaniküre betrieben hat, dürfte etwas ganz anderes gesehen haben, nur nicht Breaking Bad. Und es ist schön, nach so vielen Jahren sozusagen wieder heimzukommen nach Albuquerque, an den Ort weniger schöner, aber unter- und oberweltbewegender Extreme.
Weiterlesen auf FILMGENUSS unter https://filmgenuss.com/2019/10/23/el-camino-a-breaking-bad-movie/
Also ich bin einer der erwähnten Leute die die Serie in und auswendig kennen. Habe sie an die 5 bis 7 mal komplett gesehen. Und sie lief immer mal nebenbei.
Für Breaking Bad Fans ein muss. Wer die Serie nicht kennt sollte sie gucken, da macht man nichts verkehrt.
Ich liebe den Film, verbinde mit BB nur positive Erinnerungen, als ich damals wegen jeder Menge Drogen im Knast saß konnte ich mir die Serie abends auf Arte ansehen. Man fiebert richtig mit, grade wenn man selbst vom Fach ist.