“Gladiator II" hat eine Altersfreigabe ab 16 Jahren bekommen. Das bedeutet, dass nur Personen, die mindestens 16 Jahre alt sind, den Film im Kino sehen dürfen. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren dürfen selbst in Begleitung einer erziehungsberechtigten Person oder eines Vormunds den Film laut FSK nicht im Kino sehen.
Inzwischen haben viele große Blockbuster eine sogenannte Abspannszene, bei der nach dem Ende des eigentlichen Films mitten in oder sogar erst nach den Credits noch eine kleine Überraschung auf das Publikum wartet. Das kann ein Ausblick auf den nächsten Teil sein oder einfach nur eine zusätzliche Szene, die zum Beispiel einen Gag oder eine kleine Ergänzung zum Geschehen liefert. Bei „Gladiator 2“ gibt es jedoch keine solche Post-Credit-Szene. Wer also nach dem Film schnellstmöglich den Kinosaal verlassen will, kann das tun – obwohl es sich natürlich immer lohnt, den Abspann und die dazugehörige Musik zu genießen und die vielen Mitarbeitenden eines Films, die in den Credits gelistet werden, zu würdigen.
Ursprünglich mit einem Budget von 165 Millionen US-Dollar ausgestattet liefen "Gladiator II" schnell die Kosten davon: Letzte Schätzungen sahen allein 310 Millionen an Produktionskosten für den Monumentalfilm. Dabei wurde die Produktion beim Dreh in Malta von der Regierung mit Subventionen in Höhe von fast 47 Millionen Dollar unterstützt - ein Rekord für die Filmförderung in der EU.
Dass mit "Gladiator II" erst 24 Jahre später eine Fortsetzung zu "Gladiator" (2000) erscheint ist schon kurios, denn Pläne für ein Sequel gab es genug und das bereits seit 2001! Es gab allerdings zwei wesentliche Gründe, weshalb nicht schon in den 2000ern ein zweiter Teil folgte: Zum einen waren sich Ridley Scott und Russell Crowe uneinig über die Ausrichtung des neuen Films. Crowe stellte sich Fantasy-Elemente und Bezüge zur römischen Mythologie vor, während Scott bei einer historisch-realistischen Handlung bleiben wollte. Zum anderen musste der Rechteinhaber DreamWorks Pictures die Filmrechte an "Gladiator" aufgrund finanzieller Schwierigkeiten an Paramount verkaufen, was die Arbeiten an der Fortsetzung weiter verzögerte.
Letztlich ging die Rolle des Lucius Verus, der etwa zwei Jahrzehnte nach den Ereignissen von "Gladiator" (2000) seinem Vater Maximus (Russell Crowe) nacheifert, an Paul Mescal. Die Konkurrenz um die Rolle war aber mörderisch: Mit Regisseur Ridley Scott trafen sich u.a. Timothée Chalamet, Miles Teller und Austin Butler zum Vorsprechen für den Part.