Berühmt wurde Ex-Schlagerstar Mirko Mortauk (Pasquale Aleardi) in den 1990er Jahren mit dem Dance-Hit „Bingo“. Doch fast 20 Jahre später ist von den großen Fanscharen und dem Traum vom Rockstar-Dasein nicht mehr viel übrig. Mirko kann seinen einzigen Hit selbst nicht mehr hören. Als sein Manager (Henry Hübchen) dann noch einen Rap-Remix daraus macht, will er den Ex-Star nicht involvieren, sondern lieber ohne seine Gegenwart in Ruhe arbeiten. Dafür schickt er seinen Klienten einfach ins heimatliche Sankt Maiwald in Bayern, damit dieser sich dort „erholen“ kann. Doch auf den Sänger hat hier nicht jeder gewartet, insbesondere Mirkos Geschwister und seine Jugendliebe Rosa (Eva Herzig) bereiten ihm nicht gerade einen herzlichen Empfang, da sie es ihm nach wie vor übel nehmen, dass er damals für seinen Erfolg einfach alle zurückgelassen hat. Seine Eltern allerdings unterstützen Mirko weiterhin. Der Vater (Peter Prager) will ihn mit Boxtraining stählen, die Mutter (Gundi Ellert) macht ihn zum Chorleiter. Doch am Ende sind es die Rückschläge, die Mirko (vor allem menschlich) wieder nach vorne bringen.
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