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Christian Alexander Z.
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4,5
Veröffentlicht am 1. Mai 2022
Wir lieben Filme aus der Wallonie. Dieses wunderbare Stück Belgien ist der Ort des traurigen Geschehens von dem dieser Film berichtet. Und diese Formulierung ist Absicht, denn genauso ist der Film gemacht. Sehr interessant zu sehen, leidet man mit den liebenswerten Menschen. Nach 2/3 leistet sich der Film einen kleinen logischen Knacks, fährt dann aber auf Höchstniveau weiter. Sehr empfehlenswert!
Komplette Handlung und Informationen zu Drei Tage und ein Leben Zur Weihnachtszeit im Jahr 1999 passiert in einem kleinen Dorf in den Ardennen so einiges, was das Leben des jungen Antoine (Jeremy Senez) erschüttert: Der Hund des Nachbarn verstirbt, ein Junge verschwindet spurlos und ein gewaltiger Sturm wütet über die Region hinweg. Doch die Suche nach dem verschwundenen Rémi bleibt ohne Ergebnis und bald munkelt man von einer Kindesentführung. Jeder ist plötzlich verdächtig, doch nur Antoine weiß, was wirklich passiert ist.
15 Jahre später kehrt der erwachsene Antoine (Pablo Pauly) nach seinem Medizinstudium in die alte provinzielle Heimat zurück, um seine Mutter (Sandrine Bonnaire) zu besuchen. Die Gegend hat sich kaum verändert. Noch nicht einmal alle Schäden, die der Sturm damals im Wald angerichtet hat, wurden beseitigt. Das soll nun jedoch geändert werden und verleitet den Heimkehrer zu einer folgenschweren Entscheidung.
Quelle: https://www.moviepilot.de/movies/drei-tage-und-ein-leben Weitere Bewertungen: https://www.moviepilot.de/movies/drei-tage-und-ein-leben/kritik
Der Film ist nicht nur unnötig aufgeblasen und in die Länge gezogen, sondern auch noch völlig unlogisch. Beispiele:spoiler:
-Als würde die Polizei bei einem vermlssten 6 Jährigen (!) erst nach 3 Tagen mit der offiziellen Suche beginnen ... -Nach 15 Jahren wird die Leiche gefunden. Aber ein Haar des Täters wird auf der Leiche gefunden. Todesursache ist trotzdem klar und dass kein Missbrauch stattgefunden hat weiss man auch.... anhand von Knochen??? Nach 15 Jahren gibt es weder Haare noch Weiches Gewebe.spoiler:
Ein subtil, aber stark inszeniertes Drama mit hervorragenden Darsteller/innen, das weniger ein Krimi ist, sondern eher eine Art moderner Heimatfilm in einer nur selten in Filmen vorkommenden Umgebung - der Wallonie in Belgien. Dennoch ist die Geschichte recht spannend und bietet viele kleine Twists und Überraschungen. Eine klare Empfehlung für einen herbstlichen Kinoabend, ich finde, dieser Film hätte mehr Vporführungen verdient.