Der moderne Aussteiger Thomas (Terence Hill) lässt sein altes Leben in der italienischen Provinz samt Pferd, Landhaus, Freunden und Bekannten hinter sich und reist auf seiner Harley durch die spanische Wüste, weil er alleine sein will. Endlich mal nachdenken können, ohne abgelenkt zu werden! Doch schon bald trifft er auf Lucia (Veronica Bitto), die in die Gewalt zweier Verbrecher geraten ist. Obwohl er seine Reise eigentlich alleine unternehmen will, kann Thomas nicht anders und rettet die junge Frau – und hat fortan also auch sie am Hals. Denn Lucia denkt nicht daran, alleine in der Ödnis zu bleiben. Auf ihrem gemeinsamen Weg gerät das ungleiche Duo durch die energisch-temperamentvolle Lucia immer wieder in Schwierigkeiten. Thomas findet wegen seiner neuen Begleiterin zwar keine Ruhe, aber neue Inspiration für sein Leben...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Mein Name ist Somebody - Zwei Fäuste kehren zurück
Von Lutz Granert
Am Ende war es eine unglückliche Verletzung des Schauspielers Peter Martell, die dafür sorgte, dass zwei andere Darsteller Kinogeschichte schrieben: Während der Dreharbeiten von „Gott vergibt… Django nie!“ (1967) brach er sich den Fuß – und ein aufstrebender Mime namens Mario Girotti, der zuvor den Western „Blaue Bohnen für ein Halleluja“ abgedreht hatte, wurde für ihn kurzfristig nachbesetzt. Am Set in der Wüste von Tabernas wurde Girotti dem Hauptdarsteller Carlo Pedersoli vorgestellt – und auf dem Drehplan stand als erstes eine gemeinsame Prügelszene. Um den ursprünglich sehr brutalen Film, der später unter dem Titel „Zwei vom Affen gebissen“ zum Spaß-Western umsynchronisiert wurde, international besser vermarkten zu können, nahmen die beiden Hauptdarsteller englischklingende Künstlernamen an: Aus Carlo Pedersoli wurde Bud Spencer und aus Mario Girotti Terence Hill. Nicht zuletzt durc
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Trailer
Mein Name ist Somebody - Zwei Fäuste kehren zurück Trailer DF
Also, nichts gegen negative Kritiken, niemand, außer Drehbuchautor Terence Hill selbst wird sämtliche Andeutungen und Metaphern verstanden haben, aber den Film verstehen heißt echter Fan von Hill/Spencer zu sein, nur dann versteht man viele Dinge, die im ersten Moment verwirrend erscheinen:
Der Skorpion, der immer wieder auftaucht ist niemand anders als Bud Spencer - in Form seines Sternzeichens, den Skorpion eben. Der Sheriffstern, der im ...
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Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 29. August 2018
Enttäuschte Fans wegen irreführendem dt. Titel?
Ich habe den Film gestern gesehen und während der Film noch lief dachte ich „Irgendwie habe ich mir den Film anders vorgestellt". Wieso? Ich habe im Vorfeld weder den Trailer gesehen, noch mich in die Story eingelesen. Ich habe mir nur den Titel immer und immer wieder durch den Kopf gehen lassen...und genau hier liegt meiner Meinung nach das Problem.
Zuhause angekommen betrachtete ich mir ...
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 6. März 2019
Der neue Film hat wunderschöne, starke Momente; eine Mischung aus Vergänglichkeit, der Suche nach dem Sinn und das Leben einfach auf sich zukommen lassen.Großartige Naturaufnahmen und wunderschöne Musik-Einspielungen! Die Szene am Busbahnhof ist sehr prägnant. Ein ruhiger, stiller Film. Schön!
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 28. August 2018
Den neue Film von Terence Hill kann man lange als reine Unterhaltung anschauen. Sehr schöne Bilder mit passender Hintergrundmusik. Bis sehr plötzlich die Handlung dramatisch kippt. Erst nach Ende des Films beginnt der Zuschauer den Bruch in der Handlung aufzuarbeiten. Langsam dämmert es mir, dass in den ganzen schönen Bildern bereits die Dramatik angelegt war. Alle gezeigten Tiere Adler (Weitsicht und Auferstehung), Scorpion (Dämon und Tod), ...
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„Mein Name ist Somebody – Zwei Fäuste kehren zurück“ ist ein Herzensprojekt von Terence Hill, an dem der Filmemacher zehn Jahre arbeitete. Der 79-Jährige schrieb nicht nur das Drehbuch, sondern führte auch Regie und übernahm die Hauptrolle.
Endlich mal wieder Regie
Nach „Keiner haut wie Don Camillo“ (1984), „Lucky Luke“ (1991) und „Die Troublemaker“ (1994) setzte sich Terence Hill für „Somebody“ nach über 20 Jahren das erste Mal wieder für einen Kinofilm auf den Regiestuhl.
Besondere Widmung
Terence Hill widmet „Mein Name ist Somebody – Zwei Fäuste kehren zurück“ seinem guten Freund und Kollegen Bud Spencer, der 2016 verstarb. Das erfolgreiche Komiker-Duo wurde Seite an Seite mit lustigen Western-Parodien berühmt und arbeitete zuletzt in „Die Troublemaker“ im Jahr 1994 zusammen, den Hill auch inszenierte.