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    Miller's Crossing
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    4,2
    121 Wertungen
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    11 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 26. April 2017
    Ständig vermischt Miller's Crossing selbstironische Töne mit hausgemacht schrägen Dialogen und einer fast klassichen Gangsterfilm-Atmosphäre. Dennoch schwelgt der Film zu sehr in seiner eigenen Genre-Zugehörigkeit, zelebriert das Aufeinandertreffen der Gangsterbanden, die Intrigen der Charaktere. So wird Miller's Crossing zu einer blassen Genre-Variation.
    Cursha
    Cursha

    7.000 Follower 1.053 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 1. August 2017
    "Millers Crossing" ist kein typischer Coen Film. Er hat eine durchaus ernste Note und auch ernsten Unterton. Der Film ist durchaus gut und sagt mir mehr zu als viele andere Gansterfilme, dennoch war ich für Coenverhältnisse etwas enttäuscht. Dies soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Film wieder tolle Dialoge und ein tolles Drehbuch hat und vor allem mit Gabriel Byrne einen tollen Hauptcharakter, dessen Absichten man nie so ganz durchschauen kann. Kurz: Ein etwas anderer, aber durchaus guter Coen Film.
    niman7
    niman7

    860 Follower 616 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 29. Mai 2013
    Im Film Miller´s Crossing von den Coen Brüdern, geht es um eine Stadt im Osten der USA.
    Die Geschichte spielt zur Zeit der Prohibition. Die Stadt wird vom Gangster Leo kontrolliert. Bürgermeister und Polizei sind korrupt und stehen Leo nicht im Wege. Als jedoch der Ganove Casper Leo bittet Bernie zu töten da er seine manipulierten Boxkämpfe sabotiert, kommt es zum Streit zwischen den Gangstern. Leo willigt Caspers bitte nicht ein da er mit Bernies Schwester liiert ist und sein Berater Tom ihn auch davon abratet. Wutentbrannt verlässt Casper das Büro. Hinzu kommt auch noch, dass Tom mit Caspers Frau Verna schläft. Tom steht nun zwischen den beiden Fronton...Miller´s Crossing ist ein typischer Coen Film. Extrem langsam, ohne besondere Höhepunkte, geniale Dialoge und hoch interessante Story. Ich für mein Teil, liebe die Filme der beiden. Sie ziehen mich jedes mal in den Bann. Diese hier ist der 3. der beiden. Meiner Meinung nach aber nicht der beste. Es ist sehr Schade, dass der Film so gefloppt ist und kaum Beachtung fand. Wer auf Gangster Filme steht, ist hier sicher richtig. Mit der Pate III, Dick Tracy und Good Fellas lässt er sich keines Wegs vergleichen. Ja, es geht um Gangster, er ist dennoch ganz anders. Es geht nicht um Loyalität, Familie, Freundschaft oder einen Streit zwischen zweier Familien. Alle sind Einzelkämpfer und jeder will seine Ziele verwirklichen. Man weiß nie wer zu wen gehört. Selbst am Ende weiß man nicht genau auf welcher Seite Tom nun steht. Es wäre eben kein Coen Film wenn er nicht kompliziert wäre. Miller´s Crossing ist äußerst brutal. FSK 16 sind gerecht. Man darf sich aber keines Wegs zurück lehnen und die Schießerein zwischen den Banden auf sich prasseln lassen. Jede Szene ist wichtig für die Handlung! Wie so üblich verlangen die Coens sehr viel vom Zuschauer ab. Schauspielerisch war der Filme erste Sahne. Hauptdarsteller Gabriel Bryne sticht da besonders hervor. Er lässt sich einfach nicht in die Karten gucken. Unsympathisch und dennoch cool. An zweiter Stelle kommt gleich John Turturro. Von ihm war ich äußerst positiv überrascht. Wer solche nervigen Figuren wie seine aus Transformers kennt, wird überrascht sein, zu sehen wie gut er ist. Erst hat man sehr viel Mitleid mit ihm und in der nächsten Szene möchte man ihn selbst eine Kugel zwischen den Augen verpassen. Musikalisch hat der Film mich nicht beeindruckt. Auch wenn es für dieses Genre nicht all zu wichtig ist. Das Main Theme war einfach unpassend gewählt und ich hab mich einfach nur drüber aufgeregt. FAZIT: Miller´s Crossing Story ist gleichzeitig der stärkste und schwächste Bestandteil. Nach der tollen Eröffnungsszene (die stark an der Pate I erinnert), driftet der Film ab und es vergehen gut 40 Minuten bis man ungefähr weiß, worum es nun überhaupt geht. Hinzu kommt, dass Toms Schulden, die Handlung weiter verkomplizieren. So einen Film muss man sich 2-3 mal anschauen. Die Dialoge sind grandios. Darsteller ebenfalls.
    omaha83
    omaha83

    70 Follower 202 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Das ist mal ein Gangster-Film, der wirklich hält, was er verspricht. Er geht mir zwar ein paar zu viele Wendungen ein, allerdings weiß man so auch nie wer nun welches Spiel spielt. Niemand hat nur Gutes im Sinn, alle sind auf ihren eigenen Vorteil aus mit Toten wird auch nicht gespart.
    Christian Alexander Z.
    Christian Alexander Z.

    145 Follower 781 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 15. Mai 2021
    Ein richtig guter Film. Kunst kommt von Können, das trifft hier voll zu. Ein opulentes Bild am anderen so wird der Zuschauer in das Geschehen eingehüllt. Schade, dass das Erklären der Geschichte so kompliziert gemacht ist, dass vor lauter Konzentration auf die Handlungszusammenhänge eben der Filmgenuss geschmälert wird. Trotzdem äußerst sehenswert!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    "Miller's Crossing" ist ein wirklich hervorragender Gangster-Film geworden, der an Größen wie "Der Pate" und "GoodFellas" fast heranreichen kann. Die Geschichte ist von den Coen-Brüdern sehr gut aufgebaut und entwickelt sich Stück für Stück weiter. So wird die Spannungsschraube allmählich angezogen und der Zuschauer weiß zwischenzeitlich selbst nicht mehr richtig, wer jetzt auf welcher Seite steht. Das einzig kleine Manko des Films ist deshalb auch sein Ende. Nicht das es schlecht inszeniert wäre - ganz im Gegenteil, sondern weil der Zuschauer selbst nach dem Abspann noch immer nicht ganz genau weiß, auf welcher Seite einige Personen nun standen. Die Darstellerriege kann indes durchweg überzeugen und so kann vor allem Hauptdarsteller Gabriel Byrne besonders brillieren. Er verkörpert seinen Tom Reagan überaus stark und schafft es problemlos ihm die nötige Tiefe und Undurchsichtigkeit zu verleihen. Aber auch die anderen Darsteller wie Marcia Gay Harden, Albert Finney oder John Turturro wissen uneingeschränkt zu überzeugen und stehen Byrne in nichts nach. Die Atmosphäre der 20er-Jahre wurde von den Coen-Brüdern ebenfalls grandios eingefangen und erinnert vom Flair her stark an "Der Pate". Diese verleiht dem Film ein äußerst stimmiges und authentisches Gewand.

    Fazit: "Miller's Crossing" ist ein rundum gelungener und packender Gangster-Thriller geworden, der mit den Großen des Genres fast auf einer Augenhöhe ist. Trotz ein, zwei kleineren Schwächen schafft es der Film, den Zuschauer richtig an die Geschichte zu fesseln und kann mit seinen überragenden Schauspielern und einer tollen Atmosphäre beeindrucken. Für einen unterhaltsamen und spannenden Filmabend ist "Miller's Crossing" somit nur wärmstens zu empfehlen!!
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 16. Januar 2016
    Ich schaue ja echt viele Filme aber ich kann echt nicht verstehen, was man diesem oder ähnlichen Streifen findet. Die Streifen laufen alle nach exakt demselben Schema F ab. Ewiges einschläferndes blabla, dazwischen wird mal eben jemand erschossen. Dann gibt's die Vergeltung und das Ganze wiederholt sich bis entweder fast keiner mehr übrig ist oder alle eingeschlafen sind. Das spielt sich zudem so spannend ab als würde ich meiner Oma beim Stricken zusehen. Ne, offenbar absolut nicht meine Art von Film.
    sommer
    sommer

    18 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 9. Mai 2021
    Habe den Film zum ersten Mal 2021 gesehen. Aufgrund der Distanz und der Erfahrung mit ähnlichen Filmen hat sich die Perspektive derart verschoben, dass das Ganze mir wie eine amüsante Persiflage auf das Mafiosi-und-Film-Noir-Genre vorkam. Vor allem bei den Maschinengewehr-Szenen ist die Komik nicht zu übersehen.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 3. Oktober 2012
    Naja!!!!! Geht so
    Ich hatte das Gefühl alles schon mal gesehen zuhaben.
    Das Ende war absehbar was mir nicht gefallen hat war der Hauptdarsteller war schlecht und unglaubwürdig.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Ein atmosphärisch sehr gelungener Film mit hervorragenden Schauspielleistungen! 10/10 Sterne sind aber doch ein bisschen zu viel des Guten. Der Plot ist dafür nicht ausreichend nachvollziehbar. Am Ende des Films wird der Anschein erweckt, Tom Reagan habe die gesamte, unübersichtliche Situation von Anfang an überblickt, ja provoziert. Dabei kann Reagan sich über die Konsequenzen vieler seiner Manöver unmöglich vorher im Klaren sein. Dies betrifft insbesondere die Szene im Wald bei der Suche nach Bernie Bernbaum - mehr soll zur Wahrung der Spannung nicht verraten werden, aber wer den Film gesehen hat, weiß, dass die überraschende Wendung kaum geplant sein kann. Realistisch gesehen hätte Reagan, der mit der Geliebten des einen Bandenchefs ein Verhältnis hat, den anderen betrügt und seinen Buchmacher nicht bezahlt, leicht selbst zum Opfer werden können. Einen kleinen Minuspunkt gibt es auch für die klischeehafte Zeichnung Bernbaums und die der Polizei und sonstigen Amtsträger, welche zu Gunsten des komischen Elements zu reinen Witzfiguren zusammenschrumpfen. An einen Film dieser Qualität sollte meines Erachtens der Anspruch auf mehr Plausibilität gestellt werden.

    Ansonsten ist Miller's Crossing absolut gelungen. Spannung und Humor halten sich die Waage, das Szenenbild ist perfekt, die Musik stimmig.
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