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stalkerxemo
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4,0
Veröffentlicht am 20. Juni 2019
Ein eher ruhig gehaltener Mystery Horror, der zwar keine Spannungshöhepunkte erreicht, aber trotzdem zu unterhalten und bei Laune zu halten weiss. Überraschend an einigen Stellen was den Brutalitätsgrad angeht, da dachte ich mir manchmal schon so "Joa, Fsk 18 lässt grüssen". Alles in allem fand ich ihn ziemlich cool.
Der Film ist erstklassig fürs gemeinsame KINO Erlebnis, also nix fürn späteren Tabletsoundkonsum. Ein derber Fantasie-Helden Spaß, der Mega Humorvoll unterhaltsam ist. Achtung für mich alten Sack beinhaltet der Film eine fragwürdige Szene die die FSK 16 Freigabe wirklich in Frage stellt, gar krasser als bei John Wick 3. Somit für die Zaghaften gibt es hier mal was zum erlebnisreichen Hinschauen:) Der hochwertige Film ist als soundcooler Kinospaß DEUTLICH lohnenswerter als die vorherigen lahmen Horror Grene Werke wie Friedhof der Kuscheltiere, The Hole in the Ground und besonders nach dem The Slience Flopp. Diese Enttäuschungen lassen wohl zu Unrecht BrightBurn mit unter 1 Millionen Besuchern hierzulande enden.
Leider hat dieser Film den recht zahlreichen Negativkritiken voll und ganz entsprochen. Es fehlt bei 'Brightburn' eigentlich an allem, was einen guten Thriller oder einen guten Superheldenfilm ausmacht. Die Handlung ist komplett unspannend und die 'Effekte', wenn man sie so nennen will, sind schon erschreckend plump (in der Regel irgendwelche Katastrophen, bei denen der Anti-Held irgendwo im Hintergrund zu sehen ist). Die Figur 'Brightburn' selbst ist zudem sehr flach dargestellt und wirkt damit eher wie ein düsteres Abziehbild als wie eine kontroverse Gestalt. Man hätte die Story in mehrere Richtungen viel besser entwickeln können, etwa als echten Superheldenfilm mit einer passenden, globalen oder mindestens 'großen' Story. Oder man hätte wie bei dem sehr gelungenen und unverständlich schlecht bewerteten 'Prodigy' eine 'Bad Child'-Geschichte mit der nötigen Dramaturgie machen können. Nichts davon ist hier zu sehen. Doch reichlich enttäuschend.
Der Film ist meilenweit von einem guten Horror-Film entfernt. Das Thema selbst gab es so schon unzählige male spoiler: das (eigene) Kind enpupput sich als super Bösewicht . Das schlimme daran ist, dass der Film so zäh daherfliesst und kaum zu überraschen weiss. Auch wirkte das gesamte Zwischenmenschliche unter den Figuren sehr stark gekünzelt und unecht. Leider sehr langweilig. Bei diesem Film reicht das gucken des Trailers völlig aus.
Habe den Film in einer Sneak- Preview gesehen, der Anfang war echt gut und ich dachte der Film wird echt gut und nach ja 45 Minuten war der Film nur noch Schwachsinn.. es haben auch ca. 10 Leute den Kinosaal verlassen und zwar nicht weil der Film so "grußselig" ist.
Die Idee, die Superman-Story mal ins Negative zu drehen, fand ich von Anfang an eine spannende Vorgehensweise. Die Umsetzung im Film ist nicht perfekt gelungen, aber dennoch sehr stark gemacht. Zwischen ruhigen Momenten kommen dann immer wieder krasse WTF-Szenen, die Spannung in die Geschichte bringen. Auch dürfte man bei einigen Szenen an der FSK 16-Freigabe zweifeln. Zum Beispiel die Szene spoiler: im Auto, wo er seinem Onkel den gesamten Unterkiefer abreißt und er dort langsam verblutet, bleibt einem lange im Gedächtnis. Alles in Allem ein guter Thriller mit Horrorelementen.
Die vielen sehr negativen Bewertungen kann ich nicht nachvollziehen. Natürlich erfindet "Brightburn" das Rad nicht neu, bietet aber bei einer interessanten Prämisse (Superman gone bad) grundsolide Horrorkost. Atmosphärisch dicht, wartet der Film mit guten schauspielerischen Darbietungen auf und konnte mich über die gesamte Spielzeit gut unterhalten.
Das Konzept ist großartig und genial: der Film nimmt die typische Superman Grundstory und verdreht sie ins negative: was wäre wenn der Außerirdische böse wäre und seine Kräfte gegen die Menschen einsetzt? Tolle Idee. Aber leider reizt der Film seine Möglichkeiten nicht aus. Die Figuren sind ok, aber man baut keine echte Bindung auf. Die Story ist kaum vorhanden und nutzt diverse Aspekte des Superman Mythos für grausame und extrem blutige Momente was zumindest den Horrorfan begeistern dürfte. Am Ende reihen sich hier einfach ein paar typische „böses Kind“ Aspekte zu einem kurzweiligen und harmlosen, aber ebenso schnell vergessenen Horrorfilm zusammen der zumindest mit seinem 90er Slasherfilm Look zu begeistern weiß.
Fazit: Schade: aus der großartigen Idee wird leider nur eine kleine Gruselnummer!
Videoreview von mir: https://www.youtube.com/watch?v=Nq3JbFnkAq0
Ein Kind stürzt mit dem UFO auf die Erde, und wird von einer liebevollen Familie in Ländlicher Gegend aufgezogen. Kind merkt das er Superkräfte hat, so mit fliegen und Laserstrahlen aus Augen und bastelt sich ein Umhang und fertig. Moment mal, die Story kommt mir doch irgendwie bekannt vor? Richtig Superman Es kommt keinerlei Spannung in diesem Film wirklich auf. Die Dialoge sind teilweise echt zum schmunzeln. OK wir mussten laut lachen. Leicht vorhersehbare Handlungen. Nehmt das Kinogeld für diesen Film und geht stattdessen schön essen, habt ihr mehr davon.
Seit Monaten hatte ich mir vorgenommen, BrightBurn zu sehen, weil mich die Geschichte und die Frage so sehr reizten: Was wäre, wenn Superman böse wäre? Auch wenn die Protagonisten des Films nicht Clark Kent, Lois Lane & Co. heißen, ist der Bezug zur Geschichte des DC-Superhelden unverkennbar. Das Team hinter der Kamera war prominent besetzt, das vor der Kamera ordentlich. Aber was aus der Idee gemacht wurde, war sehr enttäuschend. Eine größtenteils vorhersehbare Story plätschert in bester 0815-Horrorfilmmanier vor sich hin, die Dialoge und schauspielerischen Leistungen erinnern an schlechte B-Movies des Horrorgenres aus den 80er Jahren, als es einem auch egal war, was auf dem VHS-Player lief, Hauptsache es war eklig. Gelungen hingegen waren die Spezialeffekte und die Filmmusik, die zumindest ein wenig Spannung aufkommen ließen.
Mein Fazit: Sinnlose Zeit und Geldverschwendung für eine eigentlich gute Idee, die aber am Ende irgendwo an der Lust des Stabes oder den fehlenden finanziellen Mitteln verhungert ist. Trotzdem ist eine Note von 0,5 zu niedrig angesetzt, wobei meine 1,5 auch nicht viel besser sind.