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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 12. Januar 2022
Französischer Cop-Buddy-Movie mit Mami in Miami. Omar Sy spielt den Cop aus Belleville, Paris. Ein Mord in seiner Heimatstadt führt ihn nach Miami. Dort ist er mit einem US-Cop (Luis Guzman) hinter Drogenhändlern her. Der Cop aus Frankreich kennt jeden 80er-Jahre-US-Buddy-Action-Film und Miami Vice - und seine Mama hat er auch dabei. Der Abklatsch lebt hauptsächlich von manch Sprüchen und Omar Sy. So weit abseits von Nackte Kanone ist Guzmans Cop manchmal daneben geraten. Die Actionszenen sind nicht der Rede wert. Buddy-Movie-Fastfood, ohne Erinnerungswerte, kann man bedenkenlos auch auslassen.
„Belleville Cop“ klingt nicht nur wie „Beverly Hills Cop“, die französische Action-Komödie orientiert sich allgemein kräftig an diesem und anderen Klassikern. Als eigenständiger Film versagt das jedoch völlig. Die Action ist ebenso schwach wie der Humor, die Figuren nervende Klischees, der Fall Nebensache – selbst mit den schönen Bildern aus Miami sind diese knapp zwei Stunden eine einzige Qual.
keine Ahnung warum dieser Film existiert. Ich denke er hat versteckte Botschaften und den Geheimdiensten als Spionage und Kommunikation medium. Künstlerisch Totalausfall. Selbst Omar merkt man an, das er sich über seinen Text wundert.
Im Gegensatz zu den Negativkritiken ist "Bellville Cop" ein unterhaltsamer, witziger und durchaus mit einer stringenten Handlung versehener Film. Der Humor ist im besten Sinn typisch für französische Komödien: subtil, aber dennoch wirklich lustig. Und es ist originell, dass ein solcher Film (weitgehend) in den USA spielt. Die Handlung hat sogar eine gewisse politische Aktualität. Omar Sy hat eindeutig komödiantisches Talent, was er auch hier beweist. Eine Empfehlung für einen entspannten und witzigen Kinoabend!