LKA-Ermittler Felix Murot (Ulrich Tukur) wird morgens vom Anruf seiner Assistentin Magda Wächter (Barbara Philipp) geweckt, die ihm von einer Geiselnahme in einer Bank berichtet. Genervt macht er sich nach seiner morgendlichen Routine zum Tatort auf: Vor Ort gelingt es dem Polizisten mit seinem Händchen für Psychologie auch ohne weiteres den Bankräuber und Geiselnehmer zum Aufgeben zu bewegen. Doch dann läuft die Situation überraschend doch noch aus dem Ruder und Murot wird erschossen – und wacht daraufhin schweißgebadet in seinem Bett auf: Das Telefon klingelt und am anderen Ende der Leitung ist Wächter, die ihn zu einem bewaffneten Banküberfall mit Geiselnahme ruft. Verliert Murot seinen Verstand?
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
Tatort: Murot und das Murmeltier
Schon jetzt das "Tatort"-Highlight des Jahres
Von Lars-Christian Daniels
1993 schrieb der 2014 verstorbene Regisseur und Drehbuchautor Harold Ramis („Year One – Aller Anfang ist schwer“) mit einer sympathischen Komödie Kinogeschichte: In seinem mittlerweile längst zum festen Bestandteil der Popkultur gereiften Klassiker „Und täglich grüßt das Murmeltier“ durchlebt der Wettermoderator Phil Connors (Bill Murray) zum Staunen seiner Kollegin Rita (Andie MacDowell) denselben Tag immer und immer wieder – genauer gesagt den Murmeltiertag in Punxsutawney, Pennsylvania, der dort am 2. Februar eines jeden Kalenderjahres gefeiert wird. Ein ganz ähnliches Schicksal trifft nun auch den Wiesbadener „Tatort“-Kommissar Felix Murot (Ulrich Tukur, „Grzimek“): Der für seine TV-Experimente berühmt-berüchtigte Hessische Rundfunk lässt den LKA-Ermittler unter der Regie von Dietrich Brüggemann („Kreuzweg“) in einem waschechten Zeitschleifenkrimi auf zwei Geiselnehmer los. Dass Brüg