Gemeinsam mit den anderen Heinzelmännchen lebt Helvi (Stimme: Jella Haase) tief unter der Erde, und das seit einer halben Ewigkeit! Doch wie lange soll das trostlose Leben dort unten noch so weitergehen? Das Heinzelmädchen hat ein für alle Mal genug von der unterirdischen Enge und Finsternis und beschließt deswegen kurzerhand, sich auf den Weg an die Erdoberfläche zu machen. Gemeinsam mit den Heinzeljungen Kipp (Louis Hofmann) und Butz (Leon Seidel) erkundet Helvi schließlich die Welt der Menschen, wo sie schon bald ihre wahre Bestimmung finden sollte: Als sie nämlich den grantigen Konditor Theo (Detlef Bierstedt) trifft und von dessen Backwaren nascht, weiß sie sofort: Sie will auch Konditorin werden! Theo ist von dieser Idee anfangs gar nicht begeistert, könnte die Hilfe von Helvi und ihren Freunden im Kampf gegen seinen geldgierigen Bruder aber durchaus gebrauchen...
Erstmals schriftlich erwähnt wurden die koboldähnlichen Vorbilder der gegen Ende des 19. Jahrhunderts erstmals zum Verkauf angebotenen Gartenzwerge im Jahr 1826 von dem Schriftsteller Ernst Weyden. 1836 verfasste der Erfinder, Maler und Poet August Kopisch dann ein Gedicht mit dem Titel „Heinzelmännchen“. Der 14-Zeiler erreichte große Popularität in seiner Zeit und machte die ursprünglich im Siebengebirge angesiedelte, in dem Gedicht nach Köln verlagerte Sage von fleißigen, zipfelbemützten Hausgeistern, die nachts die Arbeiten der Menschen verrichteten, landesweit bekannt. Mit dem Märchenfilm „Die Heinzelmännchen“ kam die Geschichte 1956 erstmals in die Kinos. „Die Häschenschule“-Regisseurin Ute von Münchow-Pohl lässt diesem nun mit der Animations-Actionkomödie „Die Heinzels - Rückkehr der Heinzelmännchen“ ihre eigene turbulente und stimmig modernisierte Interpretation folgen. Seit viel
Die ganze Kritik lesen
Trailer
Die Heinzels - Rückkehr der Heinzelmännchen Trailer DF