Das Haus der geheimnisvollen Uhren: Kritiken

Kurzweilig. Eine bunte Augenweide. Jack Black und Cate Blanchett in wunderbaren Wortduellen. Aber nicht jeder (Running-)Gag zündet. Einzelne Überraschungen können nicht über eine allzu vorhersehbare Handlung hinwegtäuschen. Und die Moral pro Familie und die Ermutigung, der zu sein, der man ist, ist eine Spur zu penetrant ausgefallen. Typischer "Kann, aber muss nicht"-Film. Und das mit unklarer Zielgruppe, da der Film hauptsächlich Kinder anspricht, aber wegen dunkel-gruseliger Elemente von mir erst ab 12 Jahren freigegeben worden wäre.

Da besteht jede Menge Anlaß zu Verwirrung: das fängt beim Regisseur an. Von Eli Roth ist man eher härteren Stoff wie „Hostel“ gewöhnt – und nun macht dieser einen kindertauglichen Gruselfilm? Warum aber auch nicht, Robert Rodriguez hat ebenso harten Horror wie „From Dusk Till Dawn“ und Kinderfilme wie „Spy Kids“ abgeliefert. Dann könnte man beim Look des Films und Jack Black in der Hauptrolle schnell annehmen es eventuell mit einem weiteren Teil der „Gänsehaut“ Filme zu tun zu haben, aber auch das ist ein Zufall. Für sich genommen ist dies eine Geistergeschichte, auf einem Buch basierend, allerdings tauglich für jüngere Zielgruppen aufgearbeitet. Dabei soll es wohl massentauglich sein und verzichtet auf kauzige, kleine Ideen wie sie wohl ein Tim Burton eingefügt hätte – doch das macht eigentlich nichts. Technisch hochwertig inszeniert, inhaltlich unverkrampft und harmlos ist dies in der Tat ein kurzweiliger Kindergrusler, als hätte man eine überlange Folge von „Scooby Doo“ vor sich. Nicht mehr oder weniger. Falls dies als Versuch gedacht war eine neue Serie zu starten kann man denoch von weiteren Folgen absehen.

Fazit: Filmische Geisterbahnfahrt für die jüngeren Zuschauer, nett und technisch entsprechend umgesetzt.

"Das Haus der geheimnisvollen Uhren" von Eli Roth ist stellenweise atmosphärisch sehr gelungen, insgesamt wurde hier aber leider viel Potenzial verschenkt. Irgendwie sackt die Spannungskurve zwischendurch immer wieder ab und der Erzählrhythmus ist nicht ganz stimmig. Vieles ist vorhersehbar, einiges schrammt haarscharf am Klischee vorbei (oder auch nicht) und dann passen die Kotze-und-Kaka-Gags einfach überhaupt nicht. Die ruinieren leider jedes Mal die Atmosphäre und für die Zielgruppe, die über sowas lachen kann, ist der Film viiiiel zu gruselig.

Nichtsdestotrotz machen die Schauspieler ihre Sache aber prima und Jack Black sowie Cate Blanchett haben offenkundig Freude daran, sich voller Elan in eine Knallcharge nach der nächsten zu stürzen. Wobei ich auch hier finde, dass dafür die ernsten Momente und leiseren Töne nicht ganz so gut getroffen sind.

Fazit: Na ja. Da hätte man mehr draus machen können. Und der Film kann sich nicht so recht zwischen Kindergrusel und Erwachsenenhorror entscheiden. Herausgekommen ist so ein Zwischending, das für Kinder zu furchteinflößend und für Erwachsene zu albern geraten ist. Muss man sich nicht angucken. Aber vielleicht lese ich mal die Buchvorlage.

Ich habe mir den Film gerade angesehen und finde ihn leider nur mittelmäßig. Die Figuren bleiben leider alle recht platt, obwohl sie zuerst gute Ansätze zeigen, die aber dann leider nicht mehr weiter verfolgt werden. Die Altersfreigabe von 6 Jahren ist nach meiner Meinung etwas gewagt, da einige Szenen für Kinder dieses Alters etwas erschreckend sind. Der Film pendelt auch ständig zwischen Familien-Drama und Gruselfilm, was der Spannung ziemlich schadet; auch einige Filmgags sind deutlich unter der Gürtellinie. Gerade am Anfang hat der Film auch seine Längen; die schon ein wenig für Langeweile sorgen.

also ich finde diesen Film echt super ich persönlich hatte echt sehr sehr viel Freude und hat mir sehr sehr viel Spaß gemacht den Film mir an zu schauen also ich kann diesen jedem nur empfehlen den Film sich an zu schauen den er ist echt sehr sehr cool gemacht und ist ein super 👍👍👍👍

Jack Black und Cate Blanschett sympatisch und solide. Der Junge nervig und wenig bis gar nicht unterhaltsam.

Insgesamt ein sehr langweilige Film. Nicht empfehlenswert.

Verschenktes Potential.
Der Film ist vorhersehbar und der Charakter des Jungen durchschnittlich und nicht unterhaltsam.
Alleinig die Wortwechsel der beiden Erwachsenen sind für Ältere unterhaltsam.
spoiler: Die Art und Weise wie das Thema Magie und Zaubern aufgearbeitet wurde, wirkt für Ältere deplatziert und unpassend.

Für Jüngere ist der Film zu gruselig.
Er passt zu keiner Altersgruppe, für die einen zu viel Horror, für die anderen zu kindisch.

Wie alle schon sagen. Wer entscheidet, diesen Film ab 6 Jahren freizugeben?
Wahrscheinlich Bürohengste, die den Film nie gesehen haben. Geht gar nicht !
FSK 12 wäre ok. Der Film an sich ist ganz ok.

Solider Streifen!
FSK 6 fand ich doch etwas gewagt. Meinen 7 Jährigen Kindern war der zu heftig und wir mussten zeitiger gehen.
Ich sehe das Problem aber nicht nur in den "gruseligen" Szenen. Der Weltkriegskontext ist für 6 Jährige mMn nicht wirklich nachvollziehbar, was dazu führt, dass die Gruselgeschichte (für Kinder) nicht schlüssig aufgeklärt wird und den Kids somit nur eine Anreihung von Gruselelementen bleibt.
FSK 12 wäre okay gewesen.

Ich will mit meinem Beitrag nicht die FSK angreifen oder eine Neuprüfung verlangen. Das wäre Quatsch.

Ist nur meine Meinung warum der Film nichts für ganz Kleine ist.

Also ich war gestern mit meinem kleinen Bruder 10 Jahre alt in diesem Film, und ich muss sagen es war eine bodenlose Frechheit so einen Film ab 6 rauszubringen. Wir mussten den Film Frühzeit verlassen da es nichtmal annähernd für einen 6 jährigen gedacht ist, mind ab 12. Man sah unter anderem ein Dämon mit gruseligem Gesicht spitzen zähen und doppelzüngig der einem Mann die Hand aufgeschnitten hat für ein Ritual und dann noch das Blut aus der Wunde geleckt hat. Absolut krank so etwas ab 6 JAHREN freizugeben. Ich kann nur empfehlen nicht mit euren Kinder unter 12 Jahren oder mehr in diesen Film reinzugehen. spoiler:
spoiler:
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Abschließend ist noch zu sagen das wir nicht die einzigen waren die aus dem Kino Vorzeitig gegangen sind.