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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 14. Juli 2018
Ich muss echt sagen, der Film ist sehr gut und kommt mit der Geschichte, der Leistung der Schauspieler und den tollen Liedern gut an den ersten Teil heran. Das Publikum und ich waren begeistert!
Dieser Film leidet unter einem ganz großen Problem. Er hat keine Handlung ! Anders als im ersten Teil funktioniert dieser Film überhaupt nicht. Natürlich war auch der erste Teil schon sehr kitschig, aber hier sind viele Szenen nicht nur kitschig, sondern auch extrem peinlich. Die besten Stücke ABBA´s wurden schon im ersten Teil verbraucht. Hier bekommt man einizg Fanservice geliefert. Zwar sind die Bilder immer noch schön, aber ein paar Rückblenden machen keinen guten Film. Man hätte sich mehr Mühe mit einer Handlung geben sollen. So macht das ganze nämlich keinen Spaß, außer Cher ist im Bild zu sehen.
Ziemlich schnell ergibt sich die Frage: warum nur so wenig Meryl Streep? Den ersten Teil hat sie ja zweifelsfrei geprägt. Zu hohe Gage? Keine Zeit? Wie auch immer, es ist wie es ist, irgendwer wird sich schon was bei gedacht haben. Leider muss ich sagen, so richtig gefehlt hat sie mir nicht, besser gesagt, es fällt nicht so sehr ins Gewicht, da Lily James als die junge Donna von der ersten Minute an alles an die Wand spielt, phasenweise sogar Amanda Seyfried, und das hat bei mir schon was zu sagen. Alle anderen Schauspieler aus dem ersten Teil bleiben schmückendes Beiwerk, wobei Julie Waters und Christine Baranski (als Donnas Freundinnen im Jetzt) erneut für den einen oder anderen Lacher sorgen. Die drei jugendlichen Väter fand ich ziemlich blass und auch Dominic Cooper ist jetzt nicht so auffallend. Andy Garcia zweifelsfrei eine Bereicherung, tja und Cher…, was soll man dazu sagen. Sie ist wie sie ist, ich mag sie, bin auch nicht der Einzige, aber eine ganze Menge mögen sie nicht, und das wird wohl auch so bleiben. Solche divenhaften Auftritte braucht aber so ein Film. Die Story sollte man eh nicht überbewerten, es geht ja um die Musik. Ansonsten merkt man den Film durchaus an, wie fortgeschritten mittlerweile die Filmtechnik ist, dadurch verliert der Film ohne Wenn und Aber eine ganze Menge vom Charme seines Vorgängers. Finanziell hat sich der erste Teil mehr als verzehnfacht, der zweite Teil war 50% teurer, hat sich aber auch schon mehr als verfünffacht. Andersson und Ulvaeus sind zweifelsfrei die sympathischsten Großverdiener im Musik- und Filmbusiness, und ja…, ABBA-Musik ist wohl mittlerweile Kulturgut. Der Film kommt nicht ganz an den ersten Teil heran, was meist aber auch in der Natur der Sache liegt. Lily James und Amanda Seyfried allerdings liefern nichts desto trotz eine sehenswerte Performance ab und wer hat schon was gegen Gute-Laune-Filme.
Da muß ich ja fest einen gewissen Respekt aufbringen wenn ich sage: ich hätte nicht gedacht daß ein so dürftiger Titel bei mir zu einem solchen Hassobjekt wird. In der Tat: ich mochte bereits den ersten Film nicht sonderlich, kann zwar verstehen daß er erfolgreich war, es aber nicht wirklich teilen. Im Sequel jedoch kommt die pure Mechanik raus: sommerliches Umfeld, fade Begründungen um eine Tanzsequenz an die nächste zu reihen und laut Trailer sind alle Stars wieder mit dabei, allerdings stellenweise in so kleinen Auftritten daß sie nicht der Rede wert ist. Obendrein wird bei der Musik zwangsweise auf die B-Seiten verwiesen: klar kommen einige passende ABBA Hits, aber die waren größtenteils ach schon im Vorgänger zu hören, ansonsten wird auf die B-Seiten der Band zurückgegriffen die nicht gezwungen schlecht sind, aber eben nicht dieses Feeling auslösen wie die Klassiker. Lediglich der grandiose Auftritt von Cher gibt diesem Film „Spitze“; ansonsten ist es hohle, hiße Luft ohne Substanz – und leider auch ohne Charme.
Fazit: Laut, bunt und durchweg kalkuliert – höllisch unsympathisch!
Ehrlich gesagt ist die Filmstarts-Kritik genauso überraschungsfrei und substanzlis, wie für Hr. Petersen die Qualität des Films. Schon die Kritik zu Mamma Mia zeigt, dass er den Film nicht wirklich mochte, also warum sollte es hier plötzlich anders sein? Hätte man da nicht jemand anders schicken können, oder gehen euch die Kritiker aus? ;
Egal, als großer Liebhaber des Vorgängers waren meine Vorbehalte gegenüber der Fortsetzung jedenfalls groß und bin doch nun sehr froh, dass sie größtenteils unbegründet waren. Denn man hat die Vorgeschichte, auch wenn sie sicher durchaus bekannt war, mehr als ordentlich und dem Vorgänger äußerst würdig, auf die Leinwand gebracht. Hätte man besser kaum machen können, außer vielleicht etwas mehr von Meryl. Wie Hr. Petersen schon sagt, nur für Fans des Originals. Für diese aber um so mehr. Daher bitte nur auf die Kritiken eben jener hören und nicht auf die, die schon am Original rumgenörgelt haben. ;)
Erreicht nicht ganz die Stimmung des ersten Teils, vor allem weil man der Abwechselung wegen auch auf weniger bekannte Abba-Songs setzt. Dafür wird die Schraube überdreher Chreographien noch weiter angezogen. Zusammen mit weiterhin sehr gut aufgelegten Darstellern macht das einen Heidenspaß. Wer diesen Film als Kitsch abtut, übersieht den selbstironischen Humor. Aber es gilt auch: Das Prinzip wiederholt sich und etwas mehr Handlung wäre willkommen gewesen. Insofern: Pflichtfilm, für den, der ersten Teil mochte. Wer schon mit dem ersten Teil nichts anfangen konnte, wird hier auch nicht glücklich.
"Mamma Mia 2 - Here we go again" von Ol Parker macht riesig Spaß und ist eine gelungene Fortsetzung des Musicalhits aus dem Jahr 2008. Gut, wirklich große Überraschungen gibt es nicht und die Handlung ist nicht übermäßig komplex - aber was soll's. Dafür sieht man einem glänzend aufgelegten Ensemble beim Singen und Tanzen zu, ein bisschen Herzschmerz gibt es auch und für einen entspannten Kinoabend ist so ein Film genau das Richtige.
Fazit: Wer in Teil 1 bereits vergnügt mit dem Fuß gewippt und mitgesummt hat, sollte sich auch Teil 2 nicht entgehen lassen.
Ich möchte nicht nur mein Eindruck vom Film hier Preis geben, sondern auch den meiner Nichte ( 13 Jahre). Sie kam begeistert aus dem Kino....was will man mehr. Wenn Musik über Generationen anspricht, dann ist es Meisterhaft. Wenn man bemängelt das man schon die Vorgeschichte von Donna kennt, dann braucht man nicht ins Kino gehen und sich dann über die Handlung beschweren. Auf jedenfall Sehenswert wenn man Musicals mag
Welten besser als der 1. Teil. Lily James hat ordentlich abgeliefert und dann kam noch da beste überhaupt, der Auftritt von CHER 😍. Leider war ihre Rolle viel zu kurz aber immerhin könnte man sie mal wieder im Kino sehen. Insgesamt war der 2. Teil deutlich emotionaler und einfach nur schön 👍