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    Fahrenheit 11/9
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    6 User-Kritiken

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    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 8. November 2020
    Ich habe mir den Film angesehen ich bin echt geschockt, wie schon Vorgänger geschrieben haben, mochte ich Obama sehr. Ich frage mich ob er in den 8 Jahren als Präsident so ein A..... geworden ist oder ob es die Tendenz schon immer gab. Ich wusste schon immer das Macht den Charakter versaut aber dieser Film hat mich dermassen geschockt . Danke für die Aufklärung an den Filmemacher . Biite weiter so
    stalkerxemo
    stalkerxemo

    17 Follower 48 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 26. Mai 2019
    Du denkst immernoch, das Obama der beste Präsident der USA war?
    Denkst Du immernoch, Trump ist lediglich ein Übel und keine Chance zum Augen öffnen, nicht nur für die USA...
    Trump ist ja nur "da drüben", damit hast du nichts zu tun?

    Denkst du, ein Kreuz machen reicht alle paar Jahre und den Rest machen die anderen?

    Mal schauen, wieviele Jahre wir Menschen noch haben...
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.211 Follower 4.955 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 4. Mai 2019
    Ich bin bei Michael Moore oftmals etwas zwiegespalten: ich mag ihn als Menschen nicht sonderlich und glaube auch das er durchaus ein paar unangenehme Macken und Eigenheiten hat. Trotzdem sind seine Filme stets sagenhaft kombiniert und zusammengebaut; ich kenne keinen anderen (außer vielleicht Morgan Spurlock) der eben dokumentarische Inhalte so witzig und unterhaltsam aufarbeiten kann, insbesondere wenn die Thematik so furchtbar ist. Allerdings vermittelt der Film auf harmlose Weise einen falschen Schwerpunkt, es geht nicht zwei Stunden ausschließlich um Trump sondern mehr um das Amerika unter ihm und Dinge bei denen Bürger versucht haben etwas zu bewirken. Da springt bei ein paar erreichten Erfolgen durchaus auch Hoffnung raus, über sehr viel gezeigtes kann man aber nur ratlos den Kopf schütteln. Und durchaus berechtigt Angst haben.

    Fazit: Michael Moore in Bestform – witziges Aufarbeiten schockierender Details.
    beco
    beco

    66 Follower 367 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 29. Januar 2019
    Michael Moore hat uns schon oft ein Amerika vorgeführt, dass so gar nicht dem eines Vorbildes entsprach. Mit Fahrenheit 11/9 geht er den Weg konsequent weiter. Gab es früher immer auch mal was zum Schmunzeln, so überwiegt diesmal eine ernüchternde, deprimierende Abrechnung mit dem politischen System der USA, die auch Obama miteinschließt. Auch wenn die Vergleiche mit Nazi-Deutschland teilweise unangemessen erscheinen, so sind die Warnungen unüberhörbar, die Zeichen erschreckend.
    Nicht so unterhaltsam wie frühere Filme, aber unterhalten will dieser Film auch nicht.
    Sehenswert
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    308 Follower 449 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 19. Januar 2019
    "Fahrenheit 11/9" von Michael Moore zeigt den berühmt-berüchtigten Dokumentarfilmer wieder in Hochform. Dieses Mal spürt der Moore den Hintergründen nach, die dazu geführt haben, dass Donald Trump US-Präsident werden konnte. Dabei kritisiert er nicht nur die Republikaner, sondern auch die Demokraten, die sich allzu abgehoben und arrogant in der trügerischen Sicherheit gewähnt hatten, kein Mensch würde jemals für Donald Trump stimmen.

    Man hatte alle Hoffnungen auf Hillary Clinton gesetzt und sie auf Teufel komm raus als Präsidentschaftskandidatin durchboxen wollen - obwohl Bernie Sanders mit seinen sozialdemokratischen Ideen bei der Bevölkerung beliebter war und mehr Anklang fand. Aber vor allem steht das amerikanische Wahlsystem an sich in der Kritik: Denn obwohl tatsächlich mehr Menschen für Hillary Clinton gestimmt hatten, hat Donald Trump die Wahl gewonnen.

    Außerdem geht es in dem Film um Moores Heimatstadt Flint, in Michigan, und der dortigen Trinkwasserkrise, die 2014 ihren Anfang nahm und noch immer nicht vollständig behoben ist. Bleivergiftungen, Legionelleninfektionen und andere Krankheiten waren die Folge einer Umstellung der Wasserversorgung auf den verschmutzten Flint River gewesen. Profit soll der Antrieb der Verantwortlichen gewesen sein. Laut Moore wurde hier vertuscht, gemauschelt, gelogen und korrumpiert. Die weitestgehend arme Bevölkerung Flints hatte dabei das Nachsehen.

    Moore schildert das alles auf seine gewohnt unterhaltsame und pointierte Art und Weise (wobei man dabei nicht ganz vergessen sollte, dass er bereits häufiger selbst in der Kritik stand, weil er es mit den Fakten und Zahlen wohl nicht immer sooo genau nehme und sich gern auch mal nur das herauspicke, was seiner Aussage diene). Das macht Spaß, lässt einen aber auch immer wieder den Kopf schütteln über den dargestellten Machtmissbrauch und die Gier der Mächtigen.

    Fazit: Wer Michael Moores frühere Filme wie "Bowling for Columbine", "Fahrenheit 9/11" oder "Who do we invade next" mochte, wird auch "Fahrenheit 11/9" mit Vergnügen und Schrecken anschauen. Ich fand, es hat sich gelohnt.
    Johannes G.
    Johannes G.

    178 Follower 311 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 19. Januar 2019
    Auch wenn manche Szene länger als notwendig ausfällt und sich manche Botschaft wiederholt: Wir erleben einen ironisch-zynisch pointierten Versuch, zu beschreiben, was in den USA falsch läuft und wie es zu Trump hat kommen können. Ein Pflichtfilm für alle, die auch nur ein Hauch politisches Interesse ihr eigen nennen.
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