Timmy Failure (Winslow Fegley) betreibt zusammen mit seinem 1.500 Pfund schweren Eisbären-Kumpel Total die Total Failure Inc., eine Privatdetektei in Portland. Der ahnungslose aber dennoch selbstsichere Timmy muss sich als Grundschüler durch die Welt der Erwachsenen navigieren, einschließlich seiner Mutter Patty (Ophelia Lovibond), ihres wohlmeinenden Freundes Crispin (Kyle Bornheimer) und seines Lehrers und Erzfeindes (Wallace Shawn). Doch da gibt es auch seinen Schulberater (Craig Robinson), der es sich zum Ziel gemacht hat, der beste Detektiv der Welt zu werden.
Basiert auf Stephan Pastis' Kinderbuch „Timmy Flop“.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Timmy Flop: Versagen auf ganzer Linie
Der beste Film zum Start von Disney+
Von Karin Jirsak
Timmy Flop (im englischen Original „Timmy Failure“) ist trotz seines vielsagenden Namens mitnichten ein Versager! Stattdessen ist er der beste verdeckte Ermittler seiner Heimatstadt Portland – und ein angenehm nonkonformer junger Held, wie man ihn aus dem Hause Disney so wohl eher nicht erwartet hätte. Ohne den zuckrigen Lack vieler anderer Produktionen aus dem Mäusestudie, dafür aber mit viel Herz für verschrobene Underdogs und Liebe zum skurrilen Detail ist Oscargewinner Tom McCarthy („Spotlight“) mit der Verfilmung des gleichnamigen Kinderbuchs von Stephan Pastis ein wohltuend ungewöhnlicher, lässiger und cleverer Spaß gelungen. So werden Erwachsene wohl mindestens (!) bei „Timmy Flop: Versagen auf ganzer Linie“ genauso sehr auf ihre Kosten kommen wie die jüngeren Zuschauer. Mit dem Segway seiner Mom (Ophelia Lovibond) kurvt Grundschüler Timmy (Winslow Fegley) durch die Straßen und l
Teilweise echt verwirrent. Mich regt auf, dass Timmy in alle sachen die Passieren echt zu viel interpretiert. Mich stört ebenfalls wie er mit dem neuen seiner Mom umgeht. Timmy verhällt sich immer wie so ein Roboter und dieses,, Positiv Negativ regt echt auf.