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    The 15:17 To Paris
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    PostalDude
    PostalDude

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    3,0
    Veröffentlicht am 2. August 2019
    A true American Hero Story...

    Die Idee, die echten Menschen sich selber spielen zu lassen, ist gar nicht mal so schlecht ! :)

    Das Ende im Zug ist auch klasse inszeniert, vielleicht manchmal ein bisschen zu viel Patriotismus, aber bei dem Thema auch völig normal....

    Die Story der Jungs, wie sie aufwachsen, zum Millitär gehen, auf Urlaub in Europa sind, all das ist nicht unbedingt spannend erzählt. Gute Bilder, ganz klar, aber langweilig.

    IMO kann Mr. Eastwood das besser, siehe z.b. "Gran Torino".
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.076 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 22. September 2018
    Das muß auf dem Papier ein unglaublich tolles Konzept gewesen sein was aber in der umgesetzten filmischen Form nicht funktioniert: ein paar Soldaten treffen durch Zufall auf einen Terroristen und intervenieren als dieser ein Attentat begehen will – dieser Vorgang filmisch aufgearbeitet mit den echten Soldaten die sich selbst spielen, das auch noch unter der Regie von Clint Eastwood. Wie gesagt, tolles Konzept, aber eine Krücke in der Umsetzung: der Vorfall im Zug geht nur wenige Augenblicke lang, wie füllt man damit einen 90 Minuten Film? Indem man die Figuren bis auf den Grund beleuchtet und Rückblenden in ihre Kindheit, ihre Jugend und all diese Dinge einbaut die zwar nett sind, aber eigentlich total belanglos. Darstellerisch geht die Geschichte auch nicht auf (und das nicht nur weil jedwede Ernsthaftigkeit früh aus dem Film weicht wenn ein von Steve Urkel dargestellter Lehrer auftritt) da die Männer Soldaten sind und keine Schauspieler und das passierte sicherlich lebensnah wiedergeben können – aber kaum einen Film wirklich zu tragen vermögen. Gefilmt ist das alles zwar recht solide, aber auch so uninteressant daß trotz der tragioschen realen Hintergründe kaum Gefühl aufkommt.

    Fazit: Heldenverehrung mit gutem Konzept, aber nicht passender Umsetzung.
    ToKn
    ToKn

    1.765 Follower 929 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 25. Juli 2018
    Obwohl ich allergrößten Respekt vor Eastwood‘s Lebenswerk habe, vom Film bin ich mehr als enttäuscht. Ziemlich langatmig und so experimentierfreudig Eastwood im hohen Alter zu seien scheint, die drei Helden, die sich selbst spielen…, tja, irgendwie passt das nicht. Sinn soll vermutlich sein, zu zeigen dass Leute wie du und ich in außergewöhnlichen Situationen, zu Helden werden können. Typisch amerikanische Philosophie, aber leider sind die drei im Film nicht sie selbst, sondern sie schauspielern sich selbst, und das wie ich finde nicht besonders gut. Die Tat an sich, ist selbstredend aller Ehren wert. Irgendwie wurde ich aber das Gefühl nicht los, dass über dem ganzen Film die Message schwebte, egal wie blöd in der Schule, mit „Ballerspielen“ und Waffen im Haus aufzuwachsen, das Militär wird‘s schon richten, kann ja auch mal vom Nutzen sein, also weiter so. Das wäre natürlich verheerend, will Eastwood da aber nix unterstellen, wurde das Gefühl aber leider nicht los.
    Das FSK16 „Full Metal Jacket“-Plakat im Kinder(!)zimmer von Spencer ist zwar schön und gut, hätte doch aber eigentlich für ihn mehr abschreckend als einladend sein sollen. Hänge mir als Heavy-Metal-Fan ja auch kein ABBA-Poster an die Wand. Irgendetwas wird sich Eastwood dabei schon gedacht haben. So recht weiß ich auch nicht, ob man nun jeden versuchten oder gelungenen Terroranschlag verfilmen muss. Es sind ja die wenigsten, die verhindert werden konnten und ganz ehrlich, mich grault es schon ein wenig davor, wenn der Erste auf die Idee kommt, die Anschläge von Nizza oder Berlin zu verfilmen. Filmhandwerk ist ziemlich solide, das kann man von Eastwood aber auch erwarten, Film kann ich trotzdem nicht so recht empfehlen, auch wenn die Szene im Zug natürlich nichts an Spannung und Thrill vermissen lässt, sind aber leider nur die letzten 20Minuten.
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