Neueste Kritiken: Elternschule

http://www.filmstarts.de/kritiken/255247/trailer/19568098.html

Der Trailer zeigt nur Momentaufnahmen & man sollte den Kontext beachten!

Ich verstehe die ganze Dramatik um den Film nicht! Wir haben den Film gesehen, waren dort & können die Vorwürfe nicht verstehen.

Fazit: SEHR EMFEHLENSWERT!

Wir Eltern & auch unsere Kinder wurden sehr erfolgreich behandelt. Weder wir 4, noch irgendeiner unserer Gruppe/Lerngemeinschaft "Behandlungszeitraum 2015-2018", wurde misshandelt oder was auch immer. Ganz im GEGENTEIL. Wir sind sehr dankbar für die Hilfe & die professionelle Arbeit der KJ3!!! An das Team der KJ3: Ihr habt unseren Alltag/unser Leben maßgeblich verbessert! DANKE!

Wer sich mit seinen eigenen Problemen nicht auseinandersetzen will, muss es ja auch nicht. Ich habe 3Eltern erlebt, die ohne Probleme & ohne Vorwürfe sofort gehen durften. Ich denke, sie waren evtl. noch nicht so weit.

Lasst es euch gesagt sein: jeder kann frei für sich entscheiden & sollte sich sein eigenes Bild machen. Wenn man selbst nicht dort war, sollte man sich nicht zu Kommentaren hinreißen lassen. Man sollte auch den Kontext nicht außer Acht lassen. 😉 Es geht um Psychosomatik-Patienten, groß wie klein, die nach jahrelangen Qualen dort Rettung finden. Wir (& viele weitere Bezugspersonen) waren stark genug, sich den eigenen Problemen zu stellen - es hat sich gelohnt!

Wir können das Konzept und das Team, wie wir es erleben durften, nur empfehlen! WEITER SO "KINDERKLINIK GELSENKIRCHEN", die KJ3 ist so unglaublich WICHTIG 👍HERZLICHEN DANK an das gesamte Team!

https://psychosomatik.bkb-kinderklinik.de/therapie/elternstimmen-psychosomatischer-erkrankungen/

Sehr beeindruckender Film , der und zeigt , das nicht die Kinder schuld sind an deren Missere sondern die Eltern . Diese haben völlig verklärte Vorstellungen von Kindererziehung. Er wirkt Kinder missachtend, aber genau das ist die Methodik nicht . Denn die Kinder müssen sich „dank „ ihrer Eltern neu , sozusagen ausrichten lassen . Oder man müsste sie den Eltern wegnehmen , in Pflegefamilien zeitweilig geben . Aber das wäre erst ein Auffschrei . Die armen Kinder , die gar nichts dafür können , dass ihre Eltern bisher versagten . Deshalb ja auch Elternschule. Alternativen
gibt es in dem Stadium, der Fehlerziehung nicht mehr . Da geht es nur noch so !!! Das begreifen hier einige nicht . Ich sah auch ganz deutlich , wie unglücklich die Kinder wirken , wie depressiv , traurig und erstarrt . Erst als sie durch die Führung der Klinik der Eltern gelernt haben , was Grenzen sind , konnten sie wieder lachen und natürlich sein . Es ist sehr traurig , dass viele meinen das wäre Kindermissachtung ! Eben gerade nein , die Klinik hilft den Kindern über die Eltern und mit ihren gewaltfreien Methoden , wieder ein ganz normales Leben zu führen . Manchmal gelingt es , wie man in 2 Beispielen sieht , den kleinen türkischen Jungen am Ende habe ich fast nicht wieder erkannt , so gesund und fröhlich war er . Der Film hat mich sehr bewegt , zeigt er uns doch , wie teilweise ungesund unsere Ansichtsweisen sind in Punkto Erziehung . Man merkt es ja auch an den Kritiken . Aber was liebe Kritiker ist in dem Stadium die Alternative.? Zeigt es bitte und veröffentlicht es . Hier ablästern gar die Klinik anzeigen , zeigt uns keinen anderen Weg !!! Verschlimmert nur die Situation , hilft keinem . Habt ihr nicht richtig hingeguckt . Die Kinder kamen so gestört an ! Nicht umgekehrt !!!

Ein großartiger Dokumentarfilm, der ganz nah an ein sensibles Thema geht - was tun, wenn die Kommunikation mit dem eigenen Kind nicht klappt und der Alltag zur Hölle wird. Dr. Langer und sein Team der Kinderklinik Gelsenkirchen bieten Kindern samt ihren verzweifelten Eltern Hilfestellungen, um aus der Not zu finden.

Schade eigentlich, dass die vielen begeisterten Kinobesucher mit denen ich im Kinosaal saß sich hier bisher nicht zu Wort melden.
„Elternschule“ ist ein handwerklich sehr gut gemachter Dokumentarfilm – tolle Kameraeinstellungen, überlegte Schnitte mit Gefühl fürs Detail, keine Wertung. Der Zuschauer kann/muss sich sein Urteil selbst bilden.
Die inhaltliche massive Kritik kann ich nicht verstehen. Es geht hier nicht um Alltagserziehung, sondern um akute Notsituationen, um chronische manifestierte Störungen, worauf im Film auch immer wieder hingewiesen wird. Da ist mit Kuschelpädagogik nichts mehr zu erreichen. In meinen Augen werden hier mit Empathie und Zuwendung Kinder und Eltern vorbreitet auf eine Behandlung, die natürlich nicht „schön“ ist. Es wird ein Einblick gegeben, wie Ärzte und Pflegepersonal Eltern und Kindern helfen einen Weg zu normalem Miteinander zu finden.
Der Film macht deutlich, zu welchen Fehlentwicklungen Überbehütung führen kann und wie schwer der Weg zurück zu einem glücklichen, selbstbestimmten aber auch kompromissbereitem Kind ist.

Am liebsten hätte ich keinen Stern gegeben. Gewalt Verherrlichung in der Erziehung. Statt Eltern zu stärken (immerhin heißt der Film elternschule), werden Kinder dressier und müssen unter Zwang essen. Da diese Methoden von vielen kritisch bis gefährlich angesehen werden, hätte man sich damit auseinander setzen müssen.
Einfach nur schlecht!

Ein Dokumentarfilm, der die menschenverachtenden Methoden in der Kinderklinik Gelsenkirchen Buer anpreist!

Abriss:

• Schlaftraining:
In diesem Dokumentarfilm wird gezeigt, dass Kinder im Bettchen in einen dunklen Raum geschoben werden, die Eltern verabschieden sich, machen das Licht aus und verlassen den Raum. Die Kinder schreien, zum Teil bis zur Besinnungslosigkeit. Die Zimmer sind videoüberwacht und manchmal geht eine Schwester rein, beschäftigt sich aber nicht mit dem Kind.

• Trennungstherapie:
Unter Tags werden die Kinder in einen Raum gebracht, die "Mäuseburg", in dem sie bleiben müssen. Die Eltern sagen Tschüss und gehen. Und wieder schreien und weinen die Kinder. Anwesendes Klinikpersonal geht nicht auf die Kinder ein.

• Ernährungsprogramm:
Kinder werden in einem Raum alleine mit einer Mitarbeiterin an den Tisch gesetzt und bekommen ihr Essen. Die Eltern sind nicht anwesend. Manche werden unter Zwang und Gewalt gefüttert. Einige werden überhaupt nicht beachtet (die Mitarbeiterin liest), andere werden festgehalten. Es ist zu sehen, wie zwei Kinder gegen ihren Willen gefüttert werden sollen (mit Löffel und Flasche).

• Zwang:
Ein Kind soll laufen, klagt über Seitenstiche, weint, wird aber trotzdem zum Weiterlaufen angehalten und an der Hand weiter gezogen. Ein Junge möchte nicht spazieren gehen und wird von einer Klinikmitarbeiterin und einer Mutter an den Händen genommen und hinterher geschleift.

All dies sind nur einzelne Szenen aus dem Film, ganz ohne Wertung.

Bundesweit haben sich namhafte Fachleute und Persönlichkeiten gegen diese Methoden und den Film geäußert, unter anderem:
- Sara Kulka
- Elternleben.de – Helen Danner
- Babycenter
- Priv. Doz. Dr. med. Karl Heinz Brisch (Univ.-Prof. Dr. med. an der Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Psychiatrie und Psychotherapie, Psycho-omatische Medizin und Psychotherapie, Nervenheilkunde, Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen, spezielle Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.Er leitet die Abteilung Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie an der Kinderklinik und Poliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital der Ludwig-Maximilians-Universität München.)
- wiegenkinder.de
- Dr. med. Herbert Renz-Polster (Kinderarzt und Buchautor):
https://www.kinder-verstehen.de/.../elternschule-so-geht.../
https://www.kinder-verstehen.de/.../die-elternschule.../...
- Känguru Stadtmagazin für Familien Köln/Bonn:
https://www.kaenguru-online.de/.../elternschule-nichts...
- Familylab Mathias Voelchert in Anlehnung an Jesper Juul: https://www.facebook.com/notes/familylabde/elternschule/1910951612292257/
- Nicola Schmidt (Artgerecht-Projekt; ausgebildete Journalistin und Politikwissenschaftlerin, Autorin): https://www.facebook.com/story.php?story_fbid=1842759195777395&id=288152594571404
- Das Gewünschteste Wunschkind aller Zeiten:
https://www.facebook.com/story.php?story_fbid=1141400656007378&id=190612594419527
- La Leche Liga Deutschland e.V. Region Sachsen: https://www.facebook.com/story.php?story_fbid=1936841773005821&id=1067735149916492
- Katia Saalfrank:
https://www.facebook.com/story.php?story_fbid=2005890232796692&id=225407937511606
- Nora Imlau:
https://www.facebook.com/story.php?story_fbid=1866795113374444&id=158285830892056
- Nestling: https://www.facebook.com/nestling.org/posts/1824881070881896?hc_location=ufi
- Familienschule Dortmund:
https://www.facebook.com/story.php?story_fbid=488813831623168&id=1397216416975611
- Familiengarten: https://www.facebook.com/familiengarten.org/videos/254516891930721/?hc_location=ufi
- Wiegenkinder:
- https://www.wiegenkinder.de/.../warum-mir-meine-s%C3.../
- Autismus - Keep calm and carry on:
https://autismuskeepcalmandcaryon.wordpress.com/.../amp/...
- Einfach Klein:
http://einfachklein.de/kommentar-zum-film-elternschule/
- Kinderschutzbund:
https://www.ksb.de/index.php?id=207
- Babycenter
- ua.

Artikel 1 Grundgesetz
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. (2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.

§ 1631 Abs. 2 BGB
Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig.

Der Film zeigt Extremfälle und meiner Meinung nach fragwürdige und überholte Methoden, um Kinder quasi auf den richtigen Weg zu bringen. Soweit so gut. Die Darstellung der Methoden (Essen stopfen und Schreien lassen) war für mich als Vater zeitweilig schwer zu ertragen. Wer eine Doku über die jahrzehntelang erprobten Methoden im DDR Erziehungslagern gesehen hat, wird die Parallelen erkennen.

Was mich stört ist, dass in der öffentlichen Debatte andersdenkende Eltern derzeit massiv angegriffen werden wenn sie ihre Meinung über den Film äußern. Vorallem wenn deren Erziehungskonzepte abgewertet werden. Es gibt mehr wie einen Weg, um Kinder beim Aufwachsen zu begleiten. Gerade bei einem öffentlich-rechtlichen geförderten Film muss man eine öffentliche Diskussion führen können.

Unter diesen Umständen kann ich nicht empfehlen den Film zu sehen, weil er für einen großen Prozentsatz der Eltern unnötig ist und die Langzeitfolgen dieser Methoden nicht dargestellt werden.