Der reiche Geschäftsmann Samuel Alabaster (Robert Pattinson) macht sich 1870 in den Wilden Westen auf, um seine große Liebe Penelope (Mia Wasikowska) zu finden, die von den Gebrüdern Cornell (Nathan Zellner und Gabe Casdorph) entführt wurde. Bei der Gelegenheit will er sie dann auch gleich heiraten, weshalb er neben einer Gitarre und einem Gewehr auch das Mini-Pferd Butterscotch als Hochzeitsgeschenk mitbringt. Für die Reise heuert er den versoffenen Pfarrer Henry (David Zellner) an, damit der später die Trauung übernehmen kann. Von der eigentlichen Mission – nämlich seine Liebste aus den Fängen von Entführern zu befreien – verrät er seinem neuen Begleiter nichts. Dummerweise ist Samuel ein regelrechtes Greenhorn und auch Henry taugt nicht wirklich zum Pistolero. Dass die Lage vor Ort dann etwas komplizierter ist, als zunächst gedacht, macht die ganze Sache nicht gerade einfacher...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Smoking Gun - Nicht jede Frau will gerettet werden
Von Carsten Baumgardt
David Zellner und sein zwei Jahre jüngerer Bruder Nathan sind immer auf der Suche, neue Blickwinkel für Geschichten zu finden. 2014 rockte das Independent-Filmemacher-Duo das Sundance-Festival mit der exzentrischen Parabel „Kumiko, The Treasure Hunter“, ihrem bisher größten Erfolg. Ihr nächstes Werk debütierte kürzlich ebenfalls auf dem berühmten Festival in Park City und läuft nun auch im Wettbewerb der Berlinale 2018. „Smoking Gun - Nicht jede Frau will gerettet werden“ (im Original: „Damsel“) ist ein außergewöhnlicher Film, bei dem den Zellner-Brüdern jedoch bei weitem nicht alles so gelingt, wie sie sich das wohl vorgestellt haben. Diese anti-romantische, feministisch angehauchte Western-Groteske ist eine herbe Dekonstruktion des Genres, die immer wieder überrascht, aber letztlich auch ein wenig ziellos bleibt. Er wirkt wie ein Fremdkörper im Wilden Westen, den die Weißen im 18. Jah
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Smoking Gun - Nicht jede Frau will gerettet werden Trailer OV
SCHÖNES FRÄULEIN, DARF ICH´S WAGEN?
Edward Cullen ist zurück! Für jene, die Twilight nicht kennen: es ist der Vampir, der tagsüber funkelt wie ein Swarovski-Kristall, auf Debussy steht und überhaupt auf sterbliche Oberstufenschülerinnen wie Kristen Stewart eine war. Bevor nun aber falsche Hoffnungen aufkommen: nicht Cullen selbst ist zurück, sondern der, der ihn so erfolgreich und Hype-anfällig gespielt hat – nämlich Robert ...
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Christian Eckhardt
1 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 17. März 2024
Nicht der typische Prinzessinnen Film wie man ihn sonst kennt. Tolle Geschichte, Schauspielerisch gut umgesetzt. Auch das Filmset, der Drehort, die Animation sind lobenswert.