1885 in Galicien, Spanien: Elisa (Natalia de Molina) und Marcela (Greta Fernández) arbeiten in einer Schule. Dort lernen sie sich kennen und werden Freunde. Die Freundschaft ist eng und entwickelt sich zu einer Liebesbeziehung. Doch Elisa und Marcela dürfen nicht zeigen, dass sie ein Paar sind. Denn gleichgeschlechtliche Beziehungen sind gesellschaftlich nicht akzeptiert. Als die Eltern von Marcela Verdacht schöpfen, schicken sie Marcela weg. Sie muss für zwei Jahre ins Ausland. Als sich Marcela und Elisa schließlich wiedersehen, wollen sie, dass ihrem gemeinsamen Leben nichts mehr im Weg steht. Dazu greifen sie zu einem Trick, um weiteres Geschwätz zu vermeiden: Elisa verlässt die Stadt für einige Zeit und kommt in Verkleidung zurück, als „Mario“. Aber die Verwirklichung der gemeinsamen Liebe bleibt schwierig…
Netflix' Premiere im Berlinale-Wettbewerb
Von Carsten Baumgardt