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Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 27. Januar 2021
Der Film ergibt überhaupt keinen Sinn. Viele Gewaltverherrlichende Szenen und eine nichts-sagende Story. Der Film überzeugt nicht im geringsten und ist reine Zeitverschwendung.
Jeremy Saulnier zeigt genau das auf in seinem unbarmherzigen und kalten Porträt über des Menschen wahre Natur. Optisch wunderbar eingefangen und von brutaler Dynamik in den Actionszenen durchbrochen, handelt es sich bei Wolfnächte um eine starken und eindringlichen Genre-Vertreter.
Ich würde gerne den Film sehen den Filmstarts bewertet hat, oder das Zusatz Material das dem Autor der Kritik vorliegen muss damit das ganze ein Mindestmaß an Sinn ergibt. Selten so gute Schauspielerische Leistung gesehen um nichts darzustellen. Ich glaube das einzige was diesem Film wirklich Retten kann, sind wohlwollende Zuschauer die sich selber ihren eigene Interpretation der Geschichte machen. So wie diese Kunstkritiker die entzückt über Bilder sind die Affen gemalt haben.
Der Film beginnt so spannend, er sieht so toll aus und hat eine gute Atmosphäre, aber leider fällt der Film ab einem gewissen Zeitpunkt so dermaßen ab, dass ich ihn mit einem sehr unbefriedigten Gefühl beendet habe. Auch wenn er vereinzelnd richtig starke Szenen hat.
Da fehlt es leider ein bisschen an Informationen, zumindest ein paar Andeutungen wären nicht schlecht. Wer das ganze als "kunst" bezeichnet weil er eben handwerklich und schauspielerisch gut ist, hat ihn wohl ebenso wenig verstanden.
Jeremy Saulniers jünge Regiearbeit hat mich nicht überzeugt, was sehr schade ist, da ich "Blue Ruin" sehr mochte. Man könnte ein wenig gemein sagen, der Film ist eine Variation von "The Revenant". Jener ist länger, ziemlich lang sogar insgesamt - und doch wesentlich spannender inszeniert. Genau darin liegt mein Hauptproblem mit "Hold The Dark": Das sehr interessante Konzept, Natur mystisch zu überhöhen und dem Zuschauer nicht au dem Tablett zu servieren, was zur Hölle dort eigentlich vor sich geht, wird extrem schleppend erzählt. Viel zu viele Unterhaltungen über vermeintlich belanglose Dinge - ok, darin kann man viel hereinlesen. Aber in vielen Szenen wiederholt sich einfach auch zu viel Information. Beim Drehbuchschreiben geht es ja darum, den Zuschauer nach und nach mit Inhalten zu versorgen oder diese im neuen Licht erscheinen zu lassen. Das passiert hier aber nicht. Mir sind bestimmt 5,6 Stellen aufgefallen, die man problemlos hätte cutten können, ohne dem Film irgendetwas zu nehmen. Positiv ist auf jeden Fall das Schauspiel - Stellen Skarsgard kann eine wirklich bedrohliche Präsenz entfalten! Und Jeffrey Wrights Figur ist etwas passiv (und man fragt sich, warum er überhaupt gerufen wurde?!), aber dabei eigentlich umso zugänglicher. Schließlich ist die Atmosphäre sehr gelungen, sehr düster. Fazit: Ein anspruchsvoller Film mit Interpretationsoffenheit. Doch irgendwann will man nicht mehr interpretieren, weil alles unnötig langgezogen ist.
Ein Film der Spannendn anfängt aber irgendwie keinen Sinn ergibt ich weiss bis heute nicht was der Sinn des Filmes war und worum es darin ging sorry aber leider sehr langweilig