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    Stuber - 5 Sterne Undercover
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    TorMarci
    TorMarci

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    2,5
    Veröffentlicht am 21. März 2020
    Als ich damals den Trailer gesehen habe und ich auch großer Fan von Dave Bautista bin, wollte ich mir den Film anschauen. Dieses habe ich nun endlich nachgeholt und muss sagen, so richtig mies ist er nicht, aber er hat auch noch eine Menge Luft nach oben, aber dazu im Fazit später mehr.
    Story: Auf der Jagd nach einem Killer, Drogenboss und Terroristen muss der harte und dickköpfige Polizist Vic ausgerechnet im Uber des gutmütigen Fahrers Stu landen. Dabei wird der Fahrer, der sehr auf seinen Bewertungsdurchschnitt achtet, auf eine schwere Probe gestellt: Er muss nicht nur in seiner ruhigen Art trotz Kidnapping einen kühlen Kopf bewahren, um trotz seines wilden Passagiers am Leben zu bleiben, nein, der friedliche Stu muss gleichzeitig auch dafür sorgen, dass er bei Uber weiterhin eine 5-Sterne-Bewertung vorweisen kann. Denn das ist schließlich sein Job. Das ungleiche Paar, einer gewaltbereit, einer friedliebend, begibt sich trotz vielen Hindernissen auf die actionreiche Jagd nach dem gesuchten Verbrecher, wobei sie auch auf Vics Tochter Nicole treffen. Soweit erstmal zur Story. Die Story baut sich soweit in Ordnung auf und verfolgt zwar irgendwie den Film über einen roten Faden, von dem er gefühlt aber immer mal wieder abweicht. Die Story fängt direkt mit Action an, was ich persönlich immer gut finde, doch baut daraufhin relativ schnell ab. Das Erzähltempo ist den ganzen Film über eher langsamer gehalten. Zur Mitte hin verliert sich die Story immer wieder, da der Fokus zu oft weg von der Story und mehr auf die Chemie zwischen den beiden Protagonisten gelegt wird. Das kann man an der Stelle als Zuschauer gut finden, was aber leider dazu führt, dass die eigentliche Story immer wieder in Vergessenheit gerät. Man muss sich als Zuschauer wiederholend ins Gedächtnis rufen, dass es ja noch irgendwie eine Story gibt und erst wenn die Story weiter erzählt wird, versteht man wieder worum es überhaupt geht und warum die da gerade sind, wo sie sind. Dazu kommen noch mehrere Nebenhandlungsstränge, welche aber mal so gar nicht funktionieren, da die Hauptstory meistens nicht mal erzählt wird, wodurch du als Zuschauer schnell das Interesse verlierst. Es fehlt der Hintergrund und Tiefgang in der Story. Immer wenn mal was spannender wird und man als Zuschauer denkt, ah jetzt geht es weiter, wird der Faden nicht richtig verfolgt und es werden die eher uninteressanten Nebengeschichten weiter erzählt. Es packt einen emotional nie wirklich und lässt einen als Zuschauer eher kalt. Auch wird immer wieder auf den gleichen Gag gesetzt, wodurch manche Szenen zu wiederholt vorkommen und man dadurch das Gefühl hat, dass man das vorher schon mal gesehen hat. Klar muss man sagen, dass es grob natürlich schon eine Story gibt, aber die wird so oberflächlich angekratzt, dass sie es dann auch irgendwie wieder nicht gibt. Die Story ist unfassbar vorausschaubar und selbst der Plottwist wirkt gar nicht, da es einen nie wirklich interessiert. Das ist wirklich schade, da die Grundidee eigentlich sehr viel Potential hat, welches zu oft liegen gelassen wird. Das Ende ist in dem Rahmen soweit in Ordnung, sogar meiner Meinung nach ein Tick zu lang. Dazu kommt sehr oft auch vorshadowing, wodurch man merkt, dass was am Anfang erzählt wird, irgendwann im Film kommen muss, was der Story dann nochmal zusätzlich schadet. Immer wieder werden Andeutung gemacht und man weiß als Zuschauer genau, ah das wird dann später im Film nochmal aufgegriffen. Tatsächlich gibt es auch irgendwie einen Antagonisten, weil ganz ohne funktioniert die Story auch nicht. Doch ist der hier nicht mal wirklich Mittel zum Zeck, sondern komplett uninteressant. Man erfährt nie, was der eigentlich macht und vor hat und wirklich benötigt wurde er auch nicht. Das hätte man hier an der Stelle, sogar ohne Antagonisten besser lösen können. Es gibt aber auch eins, zwei positive Aspekte an der Story. Die Chemie zwischen den beiden ist wirklich gut und mit das Beste am ganzen Film. Die Gags und Handlungen der beiden sind wirklich gut und geben dadurch der Story den gewissen Charme und Humor. Aber das reicht halt nicht um eine gute Story zu machen. Auch geht er mit seinem 90 Minuten fast zu lange und das muss bei so einer Länge schon was bedeuten. Dazu kommt, dass sehr oft mit Klischees gearbeitet wird, was mich persönlich nicht stört, aber den ein oder anderen Zuschauer schon stören könnte. Zusammengefasst kann man sagen, dass es der Story an allen Ecken und Kanten fehlt. Es gibt keinen Hintergrund, für keinen der Protagonisten, die Nebenfiguren sind komplett irrelevant. Dennoch funktionieren die Szenen mit den beiden sehr gut und auch einige Gags tun der Story gut. Dennoch ist die Story einfach nicht vorhanden und der einfach nur Schrott, so hart es klingt. Das ist wirklich schade, da man hier eine Menge Potential liegen gelassen hat. Note: 5 Punkte: 3 /10
    Schauspieler: Hier haben wir das Beste am ganzen Film. Die Chemie zwischen Dave Bautista und Kumail Nanjiani ist überraschend stark und es macht wirklich Spaß ihnen dabei zu zuschauen. Sie bringen den gewissen Humor rein und die meisten Gags sitzen wirklich gut. Leider bleiben alle anderen Nebencharaktere neben den beiden sehr blass und bekommen kaum bis gar keine Screentime. Dennoch muss man sagen, dass die beiden ihre Sache wirklich gut machen und mich persönlich überrascht haben. Note: 2 Punkte: 7
    Action/Comedy/Spannung: Da der Film sehr viel auf Gags setzt, muss ich hier den Punkt Comedy mit rein nehmen. Ich fange mal mit der Spannung an. Diese baut sich nie auf. Die Story bietet, wie oben bereits erwähnt, auch keinen Platz dafür. Die Spannung baut sich nie wirklich auf, da es keine wirkliche Story gibt und immer wenn sich eine Spannung aufbauen könnte, wird diese durch dämliche Szenen direkt wieder zerstört. Schade hier wäre um einiges mehr drin gewesen. Kommen wir zur Action. Diese sieht den größten Teil des Films wirklich gut aus und macht auch Spaß beim Anschauen. Klar sehen manche Szenen schon wirklich merkwürdig aus, aber das kann man hier schon verzeihen, da der Fokus eher weniger darauf liegt und mehr auf der Comedy. Kommen wir direkt zur Comedy. Das ist wirklich das Beste am Film. Klar ermüden sich die Gags irgendwann gegenseitig, da sie sich zu oft wiederholen und zu oft auf den gleichen Gag gesetzt wird. Dennoch musste ich selbst oft lachen, da oft mit einfachen Methoden und stumpfen Witzen Humor erzeugt wird und hier bekommt der Film auch Pluspunkte. Oft gehen die Witze in Richtung alltäglicher Probleme, wodurch man sich oft an Szenen erinnert, welche man selbst schon mal durchlebt hat. Note: 3- Punkte: 5,5
    Gesamtnote: 3- / Gesamtpunkte: 5,5 / 10
    Ich bin tatsächlich ein wenig überrascht. Der Film hat keine wirkliche Story funktioniert aber dennoch relativ gut. Das liegt allen voran daran, dass die beiden Hauptdarsteller auf ganzer Linie überzeugen können. Die Chemie zwischen den beiden und der Humor können Punkten, wogegen die Story leider komplett durchfällt und das ist wirklich schade, da man eigentlich viel Potential hat, mehr aus der Story rauszuholen. Das versucht man auch an vielen Stellen, nur leider zieht man das nicht konsequent durch, sondern baut noch nebenbei total unsinnige Nebengeschichten ein, die man auch hätte weg lassen können. Bleibt am Ende die Frage, wem ich den Film empfehlen kann. Empfehlen kann ich den Film eigentlich allen die eine einfach Actionkomödie sehen wollen, oder die großer Fan von einem von beiden Hauptdarstellern ist. Alle die einen guten Actionfilm sehen wollen, kommen hier leider nicht auf ihre Kosten.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 26. August 2019
    Der Film startet vielversprechend mit einer tollen Actionsequenz, erweist sich dann aber als austauschbare Buddykomödie mit deutlich zu viel Uber-Werbung.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.176 Follower 4.948 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 5. August 2019
    Ein Film den man in zwei Minuten schauen kann, wenn man sich den Trailer gibt – eigentlich hat man Handlung, Hauptfiguren, Anfang und Ende dort schon komplett erfasst. Trotzdem kann es sich lohnen dem Titel eine Chance zu geben. Das kommt aber vorrangig dadurch daß der Film eine erfreuliche Ebene des „Mittelfilms“ hergibt: kein unfassbar großer Blockbuster, kein feingeistiger Arthouse Streifen sondern eben eine kleine, überschaubare Actionkomödie in der zum xten Mal der Harte und der Zarte aufeinander treffen und miteinander klar kommen müssen. Die Komponenten sind alle dabei, fallen aber unausgewogen aus: die beiden Darsteller funktionieren für sich, haben aber keine unglaubliche Chemie miteinander (was aber auch daran liegt daß insbesondere Bautista sich mehr für Nebenrollen eignet). Die Action ist angemessen und ok, geht aber zu keinem Zeutpunkt zu einem wahren Highlight auf und der Gewaltfaktor ist deutlich zu hoch – die Mischung aus blutigen Kopfschüssen und Rumalbern stimmt nicht ganz. Totzdem kann der Film vielleicht bei denjenigen Retro-Gefühle wecken die sich eben solche Titel einst aus der Videothek geholt haben. Daher ist es die bemerkenswerteste Komponente an Stuber das Titel wie dieser eigentlich garnicht mehr rauskommen. Vielleicht auch weil sie meist kaum über Durchschnitt liegen.

    Fazit: Etwas zu blutig und etwas zu albern, trotzdem mögenswert und mit ein paar brachialen Gags!
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 31. Juli 2019
    Einfache Buddy Cop Komödie nach Schema F.
    Zwei Typen die zufälligerweise zusammenkommen und sich anfangs nicht leiden können. Ein vorbelasteter abgehalfteter cop, der Lernen muss weniger rücksichtslos zu sein, ein Weichei, das aus sich raus kommen muss und ein Drogenboss, der seit Jahren nicht gefasst werden konnte. Rein aus der Erinnerung raus liest sich genau so jede andere Buddy Cop Komödie auch. Stuber macht nur wenig anders, nichts besser. Zum lustigen abend mit ein paar Bieren und den richtigen Leuten kann man ihn sich gut anschauen, muss dafür aber nicht unbedingt ins Kino.
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