Manji (Takuya Kimura) ist ein überaus talentierter und gefährlicher Samurai, dem das Schicksal übel mitgespielt hat. Denn einst wurde seine geliebte Schwester Machi (Hana Sugisaki) brutal ermordet und Manji konnte sie nicht beschützen, was ihn seitdem nicht mehr loslässt. Aber das ist nicht alles: Bei einem erbitterten Kampf wird er tödlich verwundet. Zufällig ist aber eine Hexe auf ihn aufmerksam geworden und die verlieh ihm kurzerhand ewiges Leben. Ein Fluch für Manji, der seiner Schwester in den Tod folgen möchte und nun mit der Schuld leben muss. 50 Jahre später lernt er dann die kleine Rin (ebenfalls Hana Sugisaki) kennen, deren Eltern vom Schwertkämpfer Anotsu (Sôta Fukushi) getötet wurden. Rin will Rache und bittet Manji um Hilfe. Und da er durch sie an seine Schwester erinnert wird, willigt er ein, fortan als Leibwächter eine blutige Schneise der Verwüstung zu ziehen…
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Blade Of The Immortal - Rache stirbt nie
Von Michael Meyns
Wenn in einem Film auf dem altehrwürdigen Festival in Cannes bereits nach fünf Minuten Dutzende Leichen den Boden mit ihrem Blut tränken, dann befindet man sich mit allergrößter Wahrscheinlichkeit in einer der Sondervorführungen, in denen Festivalchef Thierry Frémaux gerne beinharte Genrekost zeigt. Außerhalb der arthouselastigen offiziellen Auswahl findet sich 2017 so auch mal wieder Platz für ein neues Werk des japanischen Vielfilmers Takashi Miike („Audition“, „13 Assassins“), der mit dem Samuraifilm „Blade Of the Immortal“ seine 100. (!) Regiearbeit vorlegt – jedenfalls wenn man der IMDb glauben darf. Wie so oft spart der eigenwillige Filmemacher nicht an Blut und abgehackten Gliedmaßen, dabei ist diese „Klinge des Unsterblichen“ aber zugleich ein geradezu klassisch anmutendes Schwertkampfepos und keineswegs eine platte Gewaltphantasie.Einst war Manji (Takura Kimuja) ein Samurai, der
Takashi Miike´s 100. Film! Und er ist des Meisters würdig!
Die Rachestory ist keine unbedingte Standardstory, gut umgesetzt & es splattert kräftig! Aber da mache ich mir ja keine Sorgen bei ihm...
Auch wenn man sagen muss, die typischen Blutfontänen fehlen ein bisschen :D Vielleicht dauert es auch ein bisschen zuuu lange..
Damon Salvatore
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3,0
Veröffentlicht am 13. Juni 2018
Als Umsetzung eines Mangas durchaus gelungen. Wer japanische oder asiatische Filme im allgemeinen mag der wird durch Optik, Aufmachung glücklich werden. Zatoichi im Vergleich ist ähnlich gelagert und auch die Geschichte mit dem unsterblichen Samurai hat was, aber der immens hohe Bodycount, die unsympathischen Charaktere und die Ideologie dahinter die ich für fragwürdig empfinden wird auch nicht im Ansatz relativiert wie es noch 13 Assassin ...
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