Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Marc Binninger
19 Follower
86 Kritiken
User folgen
2,5
Veröffentlicht am 21. Februar 2016
[...] „Project-M“ ist einmal mehr verschenktes Potential, ein Film von gigantischer Leere, dem es deutlich besser getan hätte ein größeres Wagnis einzugehen und im positivsten Falle gar eine Reise zu jenem Jupitermond anzutreten, den Zuschauer mitzunehmen auf eine Odyssee von gigantischem philosophischen Ausmaße, die Denkanstöße, Interpretationen und Fragen über Fragen aufwirft. Doch bei diesem Endprodukt ist die einzig entscheidenden, den Zuschauer traurig stimmende Frage, weshalb es denn nur so wenige Filme schaffen, die Schönheit und die Weites des Weltraums und des Universums greifbar zu machen.
Wieder nur dummes gelabbere...echt mieser rotz...unmöglich, ich ärgere mich so sehr...!!! Kein Lösung für solchen Mist, echt schade...ich möchte am liebsten mit diesen Idioten reden, was die sich dabei gedacht haben???
Handlung und Acting sind gleich auf - sehr feinsinnig auf einer angenehm-authentischen-ernsten Ebene. Nicht die Mission des Teams steht im Mittelpunkt - vielmehr sind es die wenigen Momente wenn es zu Neuerungen und Wendungen der Handlung kommt. Gähnzeiten entstehen nicht - jedoch - die eine oder andere Rückblende zehrt doch mehr als minder an der Geduld des Betrachters - wer das durchhält - wird dafür belohnt mit einem weiteren Plotbonbon. Ganz schwierig zu sagen ist, ob der Film nicht eher eine (angenehme) Verkettung guter Ideen ist als sich einem noch Größeren und Ganzen zu widmen - ein Spiel mit Zurückhaltung anstatt zu Übertreiben.
Was verwunderlich ist - bzw. irritiert:
Die (deutsche) Synchro ist gelinde gesagt etwas sinnfrei - 50 - 60 Jährige mit Stimmen von 20 - 25 Jährigen zu synchronisieren zaubert zwar ein Lächeln auf des Betrachters Lippen - nervt aber bereits ab dem zweiten Mal - stellenweise werden dadurch gute (Gott sei Dank nur kurze) Momente sogar völlig blass.
Fazit:
1x komplett anschauen lohnt sich. Zu keinem Zeitpunkt übernimmt sich der Film - das ist angenehm und soll und muss gesagt sein. Im Prinzip verdient der Film eine Fortsetzung - denn - er macht Lust auf mehr.