Gerade noch hat Hanna Berger (Christine Hörbiger) einem Obdachlosen ihr eigenes Wechselgeld zugesteckt, nun ist sie selbst auf der Straße und muss um das Geld der anderen betteln. Ihr Mann Walter (Günter Junghans) hat ihr verheimlicht, wie schlecht es um den kleinen Weinhandel und ihre Finanzen steht. Als er plötzlich an einem Herzinfarkt stirbt, muss Hanna realisieren, wie hochverschuldet sie ist. Ihre Wohnung wird verpfändet, ihre Bankkarte eingezogen und es bleibt ihr nur der Gang zum Sozialamt. Doch dort bekommt sie keine Hilfe. Für die Berechnung von Sozialleistungen werden nämlich Verwandte, die finanziell dazu in der Lage sind, für den Unterhalt der Bedürftigen zu sorgen, mitherangezogen. Doch zu ihrer Tochter Elke (Margarita Broich) hat Hanna keinen Kontakt mehr. Ihr Kind hat mir ihr gebrochen. Für Hanna ist klar: Sie schläft lieber auf der Straße, als bei ihrer Tochter vorstellig zu werden. Während sie Mülleimer nach Essensresten durchsucht und das Schicksal anderer Obdachloser kennenlernt, steht auch Elke unter Druck. Die hat ihrem Freund Lars (Dirk Borchardt) und ihrer Tochter Paula (Amber Bongard) erzählt, dass ihre eigenen Eltern tot seien. Wo Lars nun die Wahrheit erfahren hat, drängt er darauf, dass Elke sich mit ihrer Mutter versöhnt und dieser hilft. Doch zwischen den Frauen steht ein alter Konflikt, über den beide nicht reden wollen…
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