Karl (Jonas Dassler) hat die scheinbar perfekte Familie. Sein Vater Michael (Peter Jordan) ist Architekt, seine Mutter Krista (Marie-Lou Sellem) ehemalige Sängerin, beide sind zufrieden. Karls Zwillingsschwester Anna (Eva Nürnberg) lernt fleißig fürs Abitur und hat schon Pläne für ihr Studium, Karl hingegen ist noch planlos. Am liebsten schreibt er für seinen Blog „The Language Of Many Others“ und stellt unter anderem Bilder aus seinem Familienalltag ein, die er in Kontext zu ähnlichen Situationen von Familien überall auf der Welt stellt. Irgendwie scheint Karl alles im Leben austauschbar und diese Meinung teilen auch seine internationalen Follower. Die Situation ändert sich, als Karl sich in seine neue Mitschülerin Doro (Lucie Hollmann) verliebt und glaubt, nun endlich etwas Besonderes gefunden zu haben. Doch Doro spielt nur mit ihm – und so wird Karl hoffnungslos. Da ihm alles nur noch willkürlich erscheint, lässt er sich fortan von seinen Followern vorschreiben, wie er zu leben hat…
Der langweiligste Film in meinem ganzen Leben. Ohne Sinn, ohne richtiges Ende und schlechte Kameraführung.
Erich Fischer
20 Kritiken
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2,0
Veröffentlicht am 23. September 2022
Die dummen Streiche der Reichen. Gibt es tatsächlich interesselose Dumpfbacken, die von den asozialen Medien aus Langeweile derart abhängig sind? Urlangweilig sind deren Problemchen leider auch für den Zuschauer.
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 13. Juli 2018
Super Film der mit Witz und intelligenten Dialogen die Problematik der Socialnetworkabhängigkeit von Jugendlichen und die Unfähigkeit und das Unverständnis der karrieresüchtigen Eltern darstellt.
Besonders sehenswert ist die bildliche und filmische Darstellung der Haupfigur mit einem Teil im realen Leben zu sein und gleichzeitig in den Netzwerken zu hängen.
Endlich mal wieder gutes deutsches Kino.
Unbedingt sehenswert!
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 13. Juli 2018
Kurtzweilig, intelligent und schön, Ich habe eine sehr spannende Zeit verbracht, die Geschichte hat mir genommen und die Poesie der Bilder hat mir gewundert