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Cursha
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4,0
Veröffentlicht am 18. Oktober 2019
Rob Reiner hat ja die letzte Zeit eher enttäuscht, allerdings tut er dies mit "Being Charlie" nicht. Erzählerisch gibt es zwar ein paar schwächen und die Figur des Vaters hätte noch ausgefeilt werden müssen, dafür ist er aber durch die Grundthematik und seinen Hauptdarsteller sehr überzeugend. Inhaltlich bringt Reiner die Sucht und die damit verbundene Auswirkung perfekt auf den Punkt, was wohl an seinen persönlichen Erfahrungen liegt. Das Drehbuch ist clever und witzig zugleich. Vor allem aber ist es Nick Robinson der seine Sache super macht, da er mit seiner Figur einen Charakter hat, der ihm doch viel abverlangen muss. So muss Robinson an Grenzen gehen, die Kollegen seines Alters noch nicht ertastet haben. Er spielt seine Sache hier wirklich gut und weis durchaus zu überzeugen und ihm gebührt eine Menge Respekt für diese Rolle. Auch das die Geschichte in einem Punkt auf das erhoffte Happy-End verzichtet tut dem Film gut. Sowie ein weiterer Schicksalsschlag im Leben des Charlie sind stärken des Filmes. Kurz: "Being Charlie weiß durch den fantastischen Hauptdarsteller zu überzeugen, der für sein noch junges Alter (bei Dreh wahrscheinlich 19) an einige Grenzen geht, die manche Altersgenossen vermissen lassen.
Einfach nur langweilig.Bei ZDF Neo wurde der erste Teil von 80000 Zuschauern gesehen. Das sind 0,1 % der Bevölkerung. Das Thema is wohl bei den meisten unwichtig.