Gus, Ebony, Matt und Graham sind Kinder mit einer Gemeinsamkeit: Sie leben in Regenbogenfamilien, wachsen also bei gleichgeschlechtlichen Paaren auf. Die vier sind „Gaybys“ und müssen sich deswegen neben den universellen Fragen des Erwachsenwerdens auch mit dem Umstand auseinandersetzen, dass das Familienmodell ihrer Eltern bisher nur von einer Minderheit gelebt wird. Gus wird unter Frauen groß und möchte wissen, was es bedeutet, „ein Mann zu sein“. Ebony ist eine kleine Sängerin, sie sucht ihre Stimme – und einen Ort, an dem niemand etwas gegen ihre homosexuelle Familie hat. Matts lesbische Mütter beten zu einem Gott, der sie in die Hölle schicken will. „Wie passt das zusammen?“, fragt er sich. Und Graham hat Probleme, weil ihm das Lesen schwerfällt und weil seine Nachbarn in Fidschi keine Schwulen mögen.