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Patrick
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4,0
Veröffentlicht am 19. August 2018
Macht auch beim sechsten Mal richtig Spass.
Drastisch Neues kann man von MI nicht mehr erwarten und das will ich auch nicht. Die Serie hat ihren Stil gefunden und behält ihn bei. Die Mischung aus Action, Agentenfilm, Verschwörung, Jokes und tollen Landschaften ist ziemlich einmalig. Realismus darf man dabei natürlich nicht erwarten.
Wer bisher mit der Serie etwas anfangen konnte, wird auch mit Fallout seinen Spass haben.
Der Film ist sicherlich gut, allerdings gefällt mir nicht, wie das CIA mitmischt. Anstatt richtig auf der IMF Seite zu stehen, blockiert das CIA das IMF. Dabei sollte nach all den vielen Vorfilmen das CIA das IMF wesentlich mehr vertrauen und auch helfen. Und angesichts der Bedrohung, sieht es eher so aus mit Walker, dass er nur nach seiner eigenen Karriere schaut, das sehr schnell von Hunt erkannt wird. Aber von der CIA-Leiterin Erica Sloan sieht so aus, als würde Sie noch nicht einmal ihre eigenen Agenten vertrauen können oder das im Film auch nicht eindeutig zu erkennen war, lässt vermuten, dass die CIA-Leiterin Erica Sloan selbst hinter den Machenschaften dahinter steckt und im film noch unerkannt davon kommen lässt. Denn bei den vorherigen missglückten Missionen vom IMF war die CIA dafür verantwortlich. Und es passt überhaupt nicht zusammen, einerseits weiß die CIA-Leiterin Erica Sloan über das IMF alles bestens bekannt, aber nichts über Ihren eigenen Agenten Walker? Für mich sieht es so aus, dass die CIA-Leiterin Erica Sloan in den Film eine Maulwürfin ist. Ich würde Ihr nicht über den Weg trauen und Sie wäre so eine Person in den Film, die nur an Ihrer eigenen Karriere denkt und allen anderen dafür opfert. Für mich macht dieses interen Anschläge speziell auch über die CIA-Leiterin Erica Sloan zu einen weniger guten Film und der Film ist eigentlich sonsten ganz gut.
Zuerst Gute nach Oben: die Stunts und die Kondition des Eton Hunt sind überwiegend beeindruckend, so dass ich dafür zwei Sterne geben will.
Aber ansonsten: Viel Geschwätz wie im Groschenroman, saudumme und dumpfbackige Dialoge für ganz Begriffsstutzige. Schauspieler/innen auf Laiendarsteller-Niveau, insbes. die "Weiße Witwe". Der Superbösewicht ist nicht mehr als ein einfältiger Durchgeknallter mit unfassbar dummer Message auf Donal-Trump-Niveau allerdings ohne jedes Bedrohungspotenzial. Die Handlung - nun ja, man verliert ziemlich schnell das Interesse, wer nun gerade der wirklich Böse ist. Und daher nicht wirklich spannend. Et wird schon jot jehn!
"Mission Impossible - Fallout" von Christopher McQuarrie ist - wie bislang alle Filme aus der Reihe - solider Actionspaß mit atemberaubenden Stunts, cleveren Finten und flotten Sprüchen. Wir haben ihn außerdem in IMAX gesehen und das war schon krass beeindruckend. Das werden wir jetzt wohl häufiger machen, wenn ein cooler Blockbuster ansteht. Aber auch so lohnt sich der Film für einen unterhaltsamen Kinoabend.
Die Geschichte und Dramaturgie des Films spielen zwar nach den bekannten Regeln des Blockbuster Genres und sind so größtenteils frei von Überraschungen (abgesehen von ein, zwei super Twists) - doch die größte Stärke der „MI“-Reihe ist und bleibt einfach die überragend inszenierte Action sowie die beeindruckende physische Präsenz von Tom Cruise. Man weiß zwar von Anfang an, dass Ethan Hunt am Ende des Films mal wieder die Welt gerettet haben wird und deswegen bangt man nicht wirklich um die Hauptfigur wenn sie mal wieder in einer schier ausweglosen Situation steckt doch bei der Actionreihe hieß es eigentlich schon immer „Der Weg ist das Ziel“. Deswegen: Zurücklehnen, die grandiose Action genießen und sich über knapp zweieinhalb Stunden nahezu perfekt unterhalten lassen!
Eigentlich sagt der Titel "Mission Impossible" schon alles: Wiedereinmal steht die Welt am Abgrund, wiedereinmal muss Tom Cruise alias Ethan Hunt sie retten, wiedereinmal erleben wir Actionsszenen und Stunts, die ihresgleichen suchen - und das Finale überbietet, was bisher in der Serie zu sehen war. Und natürlich dürfen Figuren mit herrlich unklarer Loyalität nicht fehlen, und Ironie und Überraschungen kommen auch nicht zu kurz. Aber bei allem Spaß an überdrehter Action - einige Szenen waren zu lang und insofern ermüdend. Und so gelungen manche visuellen Effekte waren, die 3D-Optik war es nicht. Vor allem Innenraum-Szenen mit mehreren Lichtquellen haben Unschärfe- und FIimmereffekte, sogar einzelne Fehler in der Tiefenentfernung kamen vor. Wer die Möglichkeit hat, spare den Aufschlag und gucke den Film in 2D.
Das ist schon die sechste filmische Fortsetzung einer vor etlichen Jahren im Fernsehen beheimateten Serie. Kobra, übernehmen Sie (Originaltitel Mission: Impossible) Eine US-amerikanische Fernsehserie. Zwischen 1966 und 1973 entstanden 171 Episoden, verteilt auf sieben Staffeln. Lediglich 22 Folgen der Serie liefen zwischen 1967 und 1969 im deutschen Fernsehen (ARD). 28 weitere Folgen wurden dort in den Jahren 1976/1977 unter dem abweichenden Titel Unmöglicher Auftrag ausgestrahlt. Die restlichen 121 Folgen wurden erst Anfang der 1990er-Jahre von ProSieben und dem Kabelkanal (sowie dessen Nachfolger Kabel 1) gezeigt. Später war die Serie täglich im Pay-TV auf Sky Nostalgie zu sehen. Tom Cruise nahm sich dieses Stoffes in den 1990er-Jahren an und brachte den auf der Serie aufbauenden Film Mission: Impossible schließlich 1996 in die Kinos. Cruise übernahm darin auch die Hauptrolle als Geheimagent Ethan Hunt. (Siehe auch Wikipedia). Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist Tom Cruise Produzent und Star der MISSION: IMPOSSIBLE-Filme, in denen er obendrein vor der Kamera die unfassbarsten Stunts selbst durchführt. Die Reihe hat sich weltweit zum kulturellen Phänomen entwickelt und ist mit einem Kinoeinspiel von 2,8 Milliarden Dollar eines der erfolgreichsten Filmfranchises der Geschichte. Jetzt wird die Saga weitergeschrieben, mit dem sechsten Film, in dem Cruise als Ethan Hunt, Anführer eines Teams der Impossible Missions Force (IMF), zu sehen ist. Cruise selbst sagt, dass MISSION: IMPOSSIBLE – FALLOUT eine Kulmination der bisherigen Filme der Serie darstellt, in der alle offenen Fragen geklärt werden. „Sie erleben, wie Figuren wiederauftauchen und Handlungsfäden aufgegriffen und zum Abschluss gebracht werden“, erklärt er. „Ganz zu Beginn des Films sieht man das Buch, „Die Odyssee“, es wurde nicht ohne Grund ausgewählt. Die Reise meiner Figur, Ethan Hunt, und ihres Teams ist selbst eine Odyssee, die von der klassischen griechischen Sage inspiriert ist und sie auf gewisse Weise auch reflektiert. Es ist eine epische persönliche Geschichte, und emotional geht es für die Figuren um alles oder nichts.“ Soweit die vollmundigen Aussagen der am sechsten Teil beteiligten Produzenten. Der Inhalt des Filmes gerät über dieser Lobhudelei fast in den Hintergrund. Es geht einmal mehr, wieder die Welt vor dem drohenden Untergang zu retten. Ethan Hunt (Tom Cruise) und seine beiden Kollegen, Luther Stickell (Ving Rhames) und Benji Dunn (Simon Pegg) vermasseln eine Übergabe von gestohlenem Plutonium. Und nun setzt eine Jagd rund um den Erdball ein, wie das auch in anderen Filmen dieser Art so üblich ist. Auch die CIA schaltet sich ein, da sie die Methoden des Ethan Hunt für falsch halten. Ein Verwirrspiel beginnt, wer ist böse, wer ist gut? Aber der Knoten wird natürlich durchschlagen. Bis es soweit ist, gibt es dutzende Verfolgungsjagen durch etliche Metropole der Welt. Und das ermüdet mit der Zeit. Aber keine Panik, die letzten fünfzehn Minuten Showdown muss man nur noch überstehen. Auch wieder mit von der Partie sind Alec Baldwin als ehemaliger CIA-Chef Alan Hunley, Rebecca Ferguson als unerschrockene Powerfrau Ilsa Faust und Michelle Monaghan als Ethan Hunts Ehefrau Julia. 143 Minuten – ein etwas zu lang geratene Attacke auf das Nerven Kostüm der Zuschauer. Und nichts für Herzkranke.
Nach 10min im Film dachte ich "So jetzt fehlt nur noch Mr. Bean" und dann weiss ich endlich genau das dieser Film eine Persiflage ist... Aber Nein der Film ist ernst gemeint. Die Schauspieler schauen ernst in die Kamera und reihen einen austauschbaren "Aktion, Verschwörung, Agenten" Satz an den Anderen. Das man da ernst bleiben kann kann ich mir nicht vorstellen. Man hat das Gefühl hier wurde mal wieder der Blockbuster Fortsetzungs Computer angeschaltet und auf "nächster Teil gedrückt" Dieser Computer würfelt dann (ein wenig auf den vorherigen Teilen basierende) Textblöcke zusammen generiert eine nach dem Zufallsprinzip erzeugte "Story" nach dem Vorgaben Böser Junge/Mädchen will Welt zerstören (und sieht auch noch böse aus) --> benutzt wird ne Bombe, Gift, Gas, Strahlen --> Guter Junge und sein Team aus alten Freunden schaffen in letzter Sekunde mit allerlei technischem SchnickSchnack das zu verhindern. Dazwischen wird hin und her gefahren/geflogen sich geprügelt, max eine Frau geküsst ca 3 plumpe Witze gerissen. Das wars. Wollte eigendlich früher aus dem Kino hatte aber einen Platz in der Mitte ;
Dann gab es wenigstens am Ende noch 15min Aktion die den Namen verdient (deshalb ein Punkt) ansonsten... Schade um die verschwendeten 2 1/2 Stunden
"Mission: Impossible - Fallout" rankt sich in die Top 10 der Action-Filme der letzten Jahre, und das ohne seinem Franchise untreu zu werden.
Der Film hat eine klassische Mission Impossible Geschichte, die wieder sehr gut von Christopher McQuarrie konstruiert wurde. Es erwarten einen wieder Wendungen, tolle Tricks und Spannung. Die Darsteller sind die bekannten und spielen gut. Insbesondere Sean Harris bekommt hier mehr Präsenz, bzw seine Figur wirkt bedrohlicher als im Vorgänger. Eine sehr gute Besetzung und Figur findet man in Henry Cavill, der dem Film noch das gewisse etwas gibt. Denn er und Tom Cruise liefern uns in den zweieinhalb Stunden Over-The-Top-Action. Die Action ist wuchtig inszeniert. Spätestens in der Toiletten-Szene wird klar gemacht wie es hier zur Sache geht, und die Helikopter-Jagd bietet das spannendste Finale des Franchises. Zwar hätten ein paar Szenen kürzer ausfallen können, doch der Film bleibt insgesamt sehr kurzweilig. Die Musik übernimmt das Theme und wirkt düsterer als im Vorgänger - insgesamt sehr gelungen. Und auch die Kameraarbeit ist extrem wertig.
Fazit: Wuchtig, spannend und klasse Finale. Das Duo Cruise Cavill ergab eins der größten und besten Action-Infernos der letzten Jahre.