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Deine Meinung zu Albion - Der verzauberte Hengst ?
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Nicht ganz so seicht wie in den ersten Minuten befürchtet. Nicht ganz so Disney wie befürchtet. Natürlich spricht der Film hauptsächlich jüngeres Publikum an, weiß aber trotz einiger gezeigten und unausweichlicher Klischees zu gefallen. Filmisch stimmt für einen Film dieser Kategorie alles, sowohl von der Darstellung, als auch in der Geschichte und dem, was sie uns sagen möchte. Sauber umgesetztes Fantasy-Abenteuer.
Vom Inhaltstext klang dieser Film gut, entspricht aber nicht meinen Erwartungen. Die meisten Personen verhalten sich in Albion einfach nur blöd. Eine richtige Spannung gibt es auch nicht. Man sieht ganz genau, dass die Fantasiepilze aus Plastik sind. Die "Bösen" sind nicht wirklich böse. Der König (John Cleese) ist einfach nur ekelhaft. Sonst ist nicht wirklich Magie hier.
spoiler:
Der Hengst, der Verzaubert ist, verwandelt sich nach dem Sieg nicht zurück. Warum? Stelle ich mir die Frage!
Das schönste an dem Film ist der Hengst.
Das schönste an dem Film ist der Hengst.
Zunächst das Offensichtliche: Film für Kinder/Jugendliche. Schön gemacht und für Kids sehr unterhaltsam. Bekanntestes Gesicht: John Cleese als Bösewicht. Handlung erinnert ein bißchen an Chroniken von Narnia, manches an Labyrinth.
John Cleese! Nicht in der Hauptrolle, dazu ist er noch der Fiesling, aber es ist eben John Cleese und der ist und bleibt einfach großartig. Insgesamt ist die Besetzung gelungen und die Rollen werden von den Darstellern glaubhaft und jeweils sehr passend umgesetzt. Nun muss man auch dazu sagen, dass die meisten Charaktere auch sehr klischeehaft sind. Gut, böse. Schön, hässlich und so weiter. Aber schließlich ist das hier ein Fantasyfilm und die sind, wenn sie nicht gerade auf sehr komplexen Büchern basieren selten besonders tiefgreifend. Das ist auch in Ordnung, denn Albion richtet sich eindeutig an ein jüngeres Publikum, wobei auch Erwachsene den Film durchaus genießen können – zumindest geht es mir so. Einfach mal schön, in eine andere Welt abzutauchen und sich verzaubern zu lassen, ohne dass am Ende alle liebgewonnen Charaktere auf immer dramatischere Weise das Zeitliche segnen.
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