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Casey 08
254 Kritiken
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3,0
Veröffentlicht am 7. Oktober 2024
Die nächste Zusammenarbeit mit Regisseur Isaac Florentinte und Hauptrolle Scott Adkins. Aber dieser Film hat nicht wirklich eine Handlung. Scott Adkins wird halt vom Drogenkartell gejagt. Aber der Film macht ordentlich Spaß. Die Action und besonders die Fights sind erste Klasse. Aber es ist ja auch fast typisch für Scott Adkins Filme. Dafür spielen die anderen Schauspieler außer Scott Adkins schlecht.
Insgesamt ist es ein solider Film mi cooler Action und viel Geballer.
Krach Bumm Schepper. Früher Jean-Claude, heute Scott. Am knalligen Action-Film ändert sich wenig, die Namen ändern sich, aber sonst bleibt das Genre kurzweilig und die Tüte Popcorn vorm heimischen TV oder Homekino in Anschluß leer. Der Film hält was er verspricht, das Ende ist verdammt knackig und es geht zur Sache. Was will man in der Branche mehr?
Klar hätte man aus der Story mit dem unwissentlich mitgenommenen wichtigen USB-Stick einen längeren Film mit mehr Storyumfang machen können. Jedoch muss ja auch jeder Film zu dem ihm zur Verfügung stehenden Budget auskommen. Ich denke, dass dieses nicht allzu hoch gewesen ist, da der Film hauptsächlich an einer Location gedreht wurde. Dafür finde ich aber, dass der Film sehr schwungvoll ist und keine Längen hat. Vor den Ballerszenen hätte aber ruhig ein Gläschen Zielwasser von den Akteuren getrunken werden können ;-). Auch die Farm darf bestimmt neu aufgebaut werden. Aber das wichtigste ist, dass der Film einfach kurzweilig unterhaltend ist und aufgrund der Länge auch gut zwischendurch zu schauen ist.
Close Range ist einer dieser Filme, in denen die Guten (oder besser gesagt: der Gute) einfach gut sind und die Bösen einfach Böse. Der Gute ist gut, weil er die Liebsten beschützt und die Bösen sind Böse, weil sie in Drogen machen und außerdem dem Guten Böses wollen. Hört sich nach Klischee an, ist es auch und zwar ein ziemlich einfach gestricktes. Passt aber, denn eine krampfhaft tiefgreifende Geschichte würde nur aufgesetzt wirken; so haben wir hier eine einfache Story, die als bloßes Transportmittel für die Action dient und. Zudem werden so den Schauspielern keine tiefgreifenden Charakterdarstellungen abverlangt, mit der der ein oder andere wahrscheinlich überfordert wäre. So passen aber Story und Charaktere gut zusammen und als Zuschauer kann man sich einfach zurücklehnen und die Action genießen.
Scott Adkins macht das was er am besten kann. Er spielt einen wortkargen Helden, der alles aus dem Weg räumt, der ihm im Weg steht. Isaac Florentine reduzierte den Film auf das wesentliche. Es gibt keine unnötigen Elemente. Von Anfang an gibt es ordentlich eins auf die Mütze. Die Geschichte ist wieder einmal nur ein Vorwand für die Actionszenen, jedoch weiß man das als Scott Adkins Fan, das man hier nicht auf große Storys setzen darf. Es stimmt, die Kulissen sind sehr einfach gehalten und die Inszenierung wurde auf einfachste Weise durchgeführt. Jedoch darf man mit 18 Drehtagen auch nicht mehr erwarten. Dafür allerdings sieht der Film echt gut aus, da ich solche geradlinigen B-Actioner sehr gerne zu Gemüte führe. Scott Adkins ist körperlich in Bestform und bietet wieder einmal astreine Kampfszenen ohne CGI-Effekte. Fazit: Ein fetziger B-Actioner, mit einer austauschbaren Geschichte, jedoch wusste Isaac Florentine dies für sich zu nutzen. Denn er weiß eben, wie man mit sehr wenig Geld sehr gute Action inszenieren kann.