Manchmal quält man sich ein bisschen durch Filme hindurch, um dann doch irgendwie eine objektive Kritik verfassen zu können. Beim, nennen wir es mal, Remake, oder Pendant zu „Eine wie keine“ ist die Qual aber nicht auszuhalten, demzufolge habe ich‘s nicht bis zum Ende geschafft (nicht mal bis zur Hälfte), daraus schlussfolgernd ist meine Kritik erneut nur subjektiv zu betrachten. „Einer wie Keiner“ ist einfach nur schlecht! Ich gönne ja dem Klientel seine Filme, manchmal finde auch ich- der nicht zur Zielgruppe gehört- meinen Spaß dabei, aber sowas Aufgesetztes, Klischeebehaftetes und einfach nur schlecht Gespieltes ist mir schon lange nicht mehr untergekommen. Wenn ich schon solch einen Uralt-Plot zum x-ten Male verfilme, dann sollte da doch ordentlich Pfeffer drin sein?
Rachael Leigh Cook als Padgett Sawyers (Addison Rae) Mutter versucht der ganzen Sache ein wenig Gerüst zu geben, nützt aber nichts. Der Film konzentriert sich auf Oberflächlichkeiten, Likes und das Kourtney Kadashian ordentlich in Pose auf ihrem Hometrainer sitzt.
Fazit: Auch wenn man ab und an mal die Augen verdrehen muss, ich habe nichts gegen solche Filme, wenn sie denn gut gemacht sind, „Einer wie Keiner“ ist allerdings nicht auszuhalten.