Als Leonard Nimoy 1966 in der Kultserie „Raumschiff Enterprise“ das erste Mal als Spock im Fernsehen zu sehen war, ahnte wohl noch niemand, dass dies die Geburtsstunde einer absoluten Kultfigur war. Als logikvernarrter und seine eigenen Emotionen im Zaum haltender Vulkanier war Nimoy als Spock ein essentieller Teil des „Star Trek“-Universums und so etwa auch in den jüngeren Kinofilmen „Star Trek“ und „Star Trek Into Darkness“ erneut in seiner Paraderolle zu sehen. Mit der Dokumentation „For The Love Of Spock“ hat sich Nimoys Sohn Adam dem Leben seines 2015 verstorbenen Vaters und dessen Verhältnis zu seiner ikonischen Rolle gewidmet, die das Leben seiner Familie einst auch vor große Herausforderungen stellte. Dabei kommen nicht nur alte Weggefährten wie William Shatner und George Takei, sondern auch Mitglieder der neuen Enterprise-Crew wie Chris Pine, Zoe Saldana, Simon Pegg und Nimoys Spock-Nachfolger Zachary Quinto zu Wort.