Kommissar Richard Lenders (Alex Brendemühl) ermittelt in einem ungewöhnlichen Mordfall: Bei dem Toten wurde eine Reihe von komplexen Formeln gefunden, in seinem Kopf ist ein Chip implantiert. Lenders bittet ein Team von Teilchen-Physikern um Hilfe bei der Entschlüsselung der Formeln und hegt bald einen ungeheuren Verdacht: Könnte der Tote mit der unbekannten Technik im Schädel aus einer anderen Zeit stammen? Dann geschieht ein weiterer Mord nach einem ganz ähnlichen Muster. Während Lenders und seine Kollegen versuchen, den Mörder zu schnappen, keimt eine bisher unbekannte Sehnsucht in dem Kommissar auf. Wenn der Chip tatsächlich Zeitreisen ermöglichen sollte, dann könnte er mit dessen Hilfe nicht nur die Morde verhindern, sondern auch seine eigene Vergangenheit geraderücken.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Rewind - Die zweite Chance
Von Lutz Granert
Genrefilme fristen im deutschen Kino trotz langer Tradition kaum mehr als ein Schattendasein, egal wie experimentierfreudig oder publikumsorientiert sie sind. Zu dieser Einschätzung kommen Dominik Graf und Johannes F. Sievert in ihren beiden Filmessays „Verfluchte Liebe deutscher Film“ und „Offene Wunde deutscher Film“, in denen sie an fast vergessene Schätze des Genrefilms der 60er und 70er Jahre erinnern und selbst mutig mit den Konventionen des dokumentarischen Kinos spielen. Nun versucht sich Sievert unterstützt von Graf seinerseits erstmals an einem Spielfilm. In seinem Science-Fiction-Krimi „Rewind – Die zweite Chance“ experimentiert er originell mit Erzählformen und -formaten, die Figuren bleiben allerdings weitgehend blass. Kurz nachdem seine Frau Beatrice (Idil Üner) bei einem Banküberfall erschossen wurde, muss Polizist Richard Lenders (Alex Brendemühl) schon wieder in einem a
Langweilig! Das hat mit Quantenmechanik überhaupt nichts zu tun. Um derartige Massen zu teleportieren zu können, bräuchte man die äquivalente Energie der Sonne!