Der trauernde angesehene Professor für englische Literatur Samuel Salomon (Elliot Cowan) leidet nach dem Tod seiner Freundin unter schrecklichen, immer wiederkehrenden Albträumen. Dort wird eine Frau Opfer eines brutalen Ritualmords. Als die Frau aus seinen Träumen unter exakt diesen Umständen tot aufgefunden wird, sucht Samuel den Tatort auf. Dort lernt er Rachel (Ana Ularu) kennen, die ebenfalls schon seit einiger Zeit unter denselben Albträumen leidet. Gemeinsam wollen sie die Identität der geheimnisvollen Frau entschlüsseln. Doch schon bald werden sie in eine makabre Welt aus Mythen und Aberglauben versinken, die von einem Zirkel von sieben bösartigen Frauen regiert wird, die die Künstler im Laufe ihrer Zeit inspiriert haben: die Musen.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Muse - Worte können tödlich sein
Von Lutz Granert
Mit ihrem Horrorschocker „[REC]“ traf das spanische Regie-Duo Jaume Balagueró und Paco Plaza 2007 offensichtlich den Zeitgeist. Die mit schmalem Budget und hektischer Handkamera im Found-Footage-Stil inszenierte Pseudo-Dokumentation um eine Feuerwehrtruppe, die es bei einem Einsatz in einem alten Mietshaus mit virusverseuchten Untoten zu tun bekommt, entwickelte sich zu einem weltweiten Erfolg. „[REC]“ zog nicht nur drei Fortsetzungen und ein US-Remake nach sich, sondern sicherte den Regisseuren auch gewisse kreative Freiheiten bei ihren Folgeprojekten. So legte Balagueró mit „Sleep Tight“ 2011 einen hochspannenden Psychothriller vor, der bewusst auf plumpe Schockeffekte verzichtet. Und auch bei „Muse – Worte können tödlich sein“ ist merklich zu spüren, dass sich Balagueró weiterhin darum bemüht, neue Wege einzuschlagen, wenn er so ungewöhnliche Elemente wie Poesie und Verse mit in seine
"Durchschnittlicher Mystery-Thriller, der trotzdem unterhält und mit kurzweiligem Staraufgebot punktet." Die komplette Kritik unter https://www.horrormagazin.de/filmkritik/muse-worte-koennen-toedlich-sein-16497/