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Frank B.
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4,0
Veröffentlicht am 10. November 2017
Hauptthema ist das Überfallen von Transportern, wie meist, nicht wirklich etwas neues, allerdings stehen hier zwei Verbrecherbanden im Mittelpunkt, die aus unterschiedlichen Motiven dann eben auch unterschiedlich handeln und so aufgebaut werden, dass der Zuschauer entsprechend Partei ergreifen kann. Die Story ist interessant gehalten, passt gut bin die Gesamtlänge des Films, schauspielerische Leistung und Action kommen nicht zu kurz. In diesem Fall also mal ein klares "Ja" zum Französischen Film!
Schon witzig, dieser Hang von Menschen sich beim Anschauen von Filmen immer eine Seite, oder eine Person rauspickt, zu der man hält, genau wie im Sport. Gibt selten Filme, wo das unmöglich gemacht wird, zumindest nicht, wenn es sich nicht um superschwere Kost handeln soll. Im Auge des Wolfes macht es nicht unmöglich und so entscheidet man sich recht schnell für eine Seite. Das Besondere daran: Beide Seiten sind Verbrecher, und zwar beide nicht von der zimperlichen oder harmlosen Art. Irgendwie ist aber die eine Gangstergruppe dann doch noch fieser und wesentlich unangenehmer, als die andere und so hält man irgendwie zu den netteren. Ging auf jeden Fall mir und ein paar Freunden so, als wir den Film geschaut haben und das ist auch das, was hängen geblieben ist. Die Geschichte um die beiden Gruppen ist ganz interessant, nicht so neu zwar, aber gut umgesetzt und vor allem spannend. Kann man sich gut anschauen.
Markiger französischer Action-Thriller, der zum Ende etwas gehetzt wirkt, aber dennoch gut inszeniert rüberkommt. Prima Darsteller, die ihre Rollen glaubhaft spielen und gute Kamera/Bild.
Also ganz ehrlich? Warum haben die Diebe nicht gleich den arabischen Kokainhändler überfallen und das Mädchen zurück geholt anstatt dieses dieser viel schwierigeren Lösung… Erstens ist er ein Ar****** und zweitens viel schlechter bewacht als der Großhändler aus Antwerpen.