Mit "Drive" feierte der Regisseur Nicolas Winding Refn 2011 einen riesigen Erfolg, die Dreharbeiten seines nächsten Films "Only God Forgives" führten ihn für sechs Monate nach Thailand. Auf seiner cinematografischen Reise begleiteten ihn seine Kinder und seine Frau Liv Corfixen, die ihre gemeinsamen Erfahrungen in einem Dokumentarfilm festgehalten hat. "Only God Forgives" steht dabei ganz unter dem Eindruck von "Drive" und soll eigentlich die nächste Stufe auf der Leiter zum Erfolg sein. Doch Refn will zwar erfolgreich sein, doch zu seinen eigenen Regeln, sodass ihn der Druck manches Mal lähmt. Die Reaktionen zum Thriller fallen in Cannes eher verhalten aus. "Drive" hatte mannoch mit Standing Ovations aufgenommen, "Only God Forgives" dagegen wird ausgebuht und erhält mittelmäßige Kritiken. Oft gelingt es Corfixen jedoch, für ihren Mann die Dinge wieder in die rechte Perspektive zu rücken. Sie zeigt in einem intimen Blick, wie der Regisseur für seinen Film vollen Einsatz gibt.