Dokumentation über die Hintergründe der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl 1986, in der der 33-jährige ukrainischer Künstler Fedor Alexandrovich, der zum Zeitpunkt des Reaktor-Unglücks vier Jahre alt war, während der sogenannten "Maidan"-Revolution eine überaus brisante Entdeckung in Bezug auf die Katastrophe macht. Gepaart mit der heiklen politischen Lage muss er entscheiden, ob er mit den Erkenntnissen an die Öffentlichkeit geht und damit sein Leben und das seiner Familie gefährdet oder ob er die brisanten Informationen für sich behält. Fedors Ermittlungen beginnen mit der einfachen Frage: Was ist damals passiert? Wusste die Sowjet-Regierung von Anfang an mehr über die schreckliche Katastrophe, als sie zugeben wollte? Und was hat es mit der riesigen Waffe aus Zeiten des Kalten Krieges zu tun, die den Spitznamen „The Russian Woodpecker“ trägt und unweit des ehemaligen Atomkraftwerks vor sich hin rottet?