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ToKn
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1,5
Veröffentlicht am 15. Januar 2017
Der Film ist ziemlich langatmig (spielt komplett an einem Nachmittag), wird damit mitunter langweilig, ist (wie ich finde) ziemlich scheinheilig und letztendlich werden auch reihenweise Klischees verwendet bzw. bedient. Ich bin kein Fan von Barack Obama (schon eher von Michelle), daher mag man mir Voreingenommenheit unterstellen. Amerika ist durch Obama nicht besser geworden. Es wurde viel geredet und wenig unternommen. Parallelen zu Obamas Regierungszeit zeigt der Film durchaus auf, wenn auch unbewusst und vermutlich nicht gewollt. Obama war der dahingestellte Popstar, ein Hoffnungsträger vor allem der dunkelhäutigen Bevölkerung, der als Politiker allerdings ziemlich enttäuschte. Das zu trennen und zu unterscheiden, fällt vielen nicht nur in Übersee, ziemlich schwer. Tika Sumpter als Michelle Robinson spielt das ziemlich glaubhaft, auch Parker Sawyers passt in die Rolle des Barack Obama. Trotzdem, ich bleibe dabei, der Film gehört ganz klar in die Kategorie: Braucht man nicht! Sound fällt das eine oder andere Mal durchaus positiv auf.