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AndiundFilm
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3,0
Veröffentlicht am 2. April 2021
Nicht so fesselnd wie der erste Film dieser Triologie, aber völlig solide und gut. Die Story kommt nicht so düster und ernst wie im Vorgänger. Schauspieler und Regie wirkten auf mich, als hätte man eher Spaß an der Insel gehabt und täglich die Sonne genossen...was allerdings eben genau an dem Drehort lag. Fazit: solider Insel-Thriller mit guten Dialogen und Story.
Zweiter Teil der britischen Spionage-Trilogie um den alternden MI5-Offizier Johnny Worricker. Bill Nighy, trägt den Film. Helena Bonham Carter, Winona Ryder, Rupert Graves und Christopher Walken liefern routiniert ab. Ralph Fiennes Fans müssen sich in diesem zweiten Teil, der Karibik spielt mit einem Kurzauftritt Ihres Lieblings begnügen. Auch diesmal ein Agententhriller der leisen Töne. Statt England gibt es Karibik-Flair. Johnny Worricker wird von seiner Vergangenheit eingeholt und muss wieder allerlei Intrigen durchkreuzen. Der zweite Teil kann als eigenständiger Film gesehen werden, allerdings würde ich empfehlen zunächst mit "Die Verschwörung – Page eight" zu beginnen. Wer "Dialoge statt Action" mag, wird auch an diesem Film viel Freude haben. Wer kurzweiliges Popcorn Kino a la Bond/Bourne sucht, ist bei diesem Film falsch. 6 von 10.
Christopher walken, damit ist eigentlich alles gesagt! *g* Der Film selbst lebt von seinen Dialogen und lässt ein wenig Action und damit auch etwas schnellere fahrt in der Story vermissen. Nichts desto Trotz sind die drei, Nighy, Walken und Fiennes, einfach großartig. Sie geben dem Film die entsprechende Tiefe und machen ihn im späteren Verlauf dadurch sehenswert. Frau Ryder scheint irgendwie ein bisschen den Anschluss im Film verpasst zu haben, ist aber trotzdem irgendwo vernachlässigbar. Ansonsten haben wir hier ein nettes Agentendrama in der Karibik, mit wenig Action, aber guten Dialogen und einem Christopher Walken, der wie so oft, das Salz in der Suppe ist.
Was für en Ensemble .. Ryder, Nighy und Walken!! Schon der erste Teil wusste zu Gefallen. Diesmal gehts in die Karibik. Und wieder stimmt die Mischung aus Politthriller und Agentenfilm um eine mysteriöse Firma. Unser Hauptdarsteller muss diesmal genau und mit Bedacht jeden Schritt genau überlegen. Die Drehorte wissen wieder zu gefallen und auch mit dem karibischen Flair fällt er auch etwas aus dem Rahmen und das ist auch gut so. Für mich war der Streifen eine echte Überraschung.
Johnny musste ja im ersten Film untertauchen und hat sich in die Karibik abgesetzt. Hier findet dann auch hauptsächlich der zweite Film statt, bei dem einige Rollen aus dem ersten Film bekannt sind und natürlich neue hinzukommen. So findet man sich recht schnell zurecht und kann gut mit fiebern, wie Johnny teilweise enttarnt wird und versucht mit seiner ganzen Erfahrung der neuen Situation zu entkommen und dabei noch alten Widersachern eins auszuwischen. Hier wird auf knallharte Action verzichtet. Jedoch steigt der Spannungsbogen kontinuierlich an. Was somit anfangs eher ein „Ruhestandsvideo“ ist mit schönen Stränden – netten Leuten und leckerem Essen, wird nach und nach ein Wirtschaftskrimi mit CIA, MI5, Unternehmensleitern usw. Johnny hat durch seine Erfahrung mit den Geheimdiensten immer wieder mal ein Ass im Ärmel und findet geschickt Auswege aus recht ausweglosen Situationen. Es war für mich wieder ein schöner angenehmer Filmabend. Werft am Anfang ruhig mal ein paar Blicke neben die Handlung aufs Meer - da kommt schon so was wie Urlaubsstimmung auf und die Lust auf Entspannung. Jedoch würde ich privat dann doch eher auf das was da im Film danach so geschieht eher verzichten ;-).