Der gute Trailer ließ viel versprechen und die Idee der Verkleinerung der Menschen zur Ressourceneinsparung lässt viel Spielraum für Humor, Drama als auch Gesellschaftskritik. Doch leider ist der Film für eine Komödie nicht witzig genug, für ein Drama die Darsteller nicht glaubwürdig genug und für Gesellschaftskritik der Film nicht tiefgründig genug. Die Effekte können überzeugen, dennoch sind auch hier mitunter die Größenverhältnisse nicht exakt genug. Für Matt Damons Rolle des leichtgläubigen Allesmitmacher-sobald-es-auf-den-ersten-Blick-vernünftig-klingt kann man leider auch keine große Empathie entgegenbringen. Die vietnamesische weibliche Hauptrolle war schon interessant schräg, dennoch für eine Romanze unglaubwürdig. Einzig Waltz weiß in seiner gewohnten Rolle zu überzeugen. Insgesamt war für eine interessante Idee die Umsetzung trotz vieler Stars leider sehr enttäuschend, da hätte man sooo viel mehr daraus machen können.
Geschichten vom "kleinen" Mann im Alltag. Das ist Alexander Paynes Handschrift. Downsizing schrumpft die Leute um weniger Ressourcen der Erde zu verbrauchen. Das Erzähltempo ist gemächlich. Payne lässt sich immer sehr viel Zeit seine Figuren zu entwickeln. Die Thematik ist toll. Der Film flacht aber gegen Ende leider zu stark ab. Die Besetzung wo u.a. aus Matt Damon, Christoph Waltz, und Kristen Wiig besteht, kann da leider auch nichts machen. Sehr schade.
Sorry, ich liebe Matt Damon, der Marsianer war klasse, aber was bitte war das!? Der Film wusste glaube ich selbst nicht was er werden wollte. Von Logiklücke zu Logiklücke. Die Idee war grandios, da hätte man echt was draus machen können, das gabs noch nicht, hier können wir uns richtig auslassen, nichts von dem bietet der Film. Eine Aneinanderreiung von Handlungen ohne jegliche Logik. Naturgesetze werden nicht beachtet, wie verhält sich die zb. Schwerkraft auf kleine Objekte, warum waren am Ende auf der Wiese keine Insekten oder Spinnen, tatsächlich gibts da tausende, die Grashalme waren nicht überdimensioniert wie es eigentlich hätte sein sollen und und und, da hat sich aber einer sooo gar keine Gedanken gemacht. Stattdessen bekommt man eine Pseudoromanze die zu keinem Zeitpunkt nachvollziebar ist mit einer,sorry, nervigen Person mit nerviger Stimme. Meine Güte, da hätte man soviel mit Spezial Efekts machen können, neee, also dat wa nix.
Dieser Film hat eine so interessante Prämisse und er beginnt so unglaublich gut. Die erste halbe Stunde ist tatsächlich spannend, witzig und auch inhaltlich gibt er viel her, worüber man debattieren und sich austauschen kann. leider verliert dieser Film diese stärke bereits nach der ersten halbe Stunde. Den ist die Schrumpfung erst mal eingetreten, wird "Downsizing" zu einem großen Nichts, welches sich in genau diesem verliert. So extrem schade, da aus dem Stoff wirklich großes hätte entstehen können !
Der Film hat mir sehr gut gefallen. Ganz nah zum Leben, wo man eine Kleinigkeit übersieht, was zu großen Problemen führt. Lassen Sie sich dabei nicht täuschen, das ist auf keinen Fall eine Komödie bzw. Tragikomödie, sondern eine Art Arthaus zum Nachdenken (schön, ruhig und angenehm gedreht, aber trotzdem eher weniger zum reinen Spaß).
Leider fuer dieses hochinteressante thema ganz schlecht umgesetzt, langweilig ohne wirkliche specials schade fuer den guten Hauptdarsteller, da kann er wirklich mit besseren filmen aufwarten...schade schade schade...kein Muss zum anschauen
Schlechteste Film den ich je gesehen habe, trotz Starbesetzung! Auch wenn der Trailer recht vielversprechend ist, kann man diesen Film nicht einmal Feinden empfehlen.
Ich hab echt gedacht das wäre ein lustiger Film, allein wegen den Schauspielern. Ich bin nach 2 Std aus dem Kinosaal gegangen weil der Film so eine ätzende Wendung bekommen hat