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Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 29. November 2020
„The Perfect Guy“ ist ein mittelmässiger nicht perfekter Stalker-Thriller aus der Retorte. Alles in allem ist dieser "Thriller" nichts neues und aufregend kann man nur das Verhalten seiner Akteure nennen, aber im Hinblick auf andere aktuelle Filme dieses Genres wie zum Beispiel "Knock Knock" ist er glaubwürdiger und zum "Einmalsehen" durchaus angebracht.
Ein Film den man sich auf jedenfall ansehen kann. Bisschen kurz war er und man hätte auch noch mehr rausholen können. Aber im groben und ganzen gut gemacht.
Altbekannte Story: Frau trennt sich, Frau hat einen neuen (tollen) Mann, neuer toller Mann ist doch nicht so toll, Frau trennt sich wieder, der doch nicht so tolle Mann entpuppt sich als Stalker... usw. usw. Der Film bietet nichts Neues, ganz im Gegenteil. Alles was man vom typischen Stalker-Film erwartet, wird hier geboten. Leider auch die Logiklöcher. Nichts desto trotz wird der Film ab der 30 Minute durchaus spannend. Da das Drehbuch nichts Spektakuläres fordert, kann schauspielerisch auch nicht viel falsch gemacht werden. Filmplakat ein wenig irreführend, vermutlich soll das Dekolleté von der dünnen Story ablenken. Ich muss dazusagen, dass mich Stalker-Filme meistens aufregen, vor allem weil die Polizei immer relativ machtlos wartet, bis was passiert ist. Aber wer auf solche Filme steht, der wird wohl nicht enttäuscht werden.
Leah ist eine selbstständige Frau in ihren Mitt-30ern, die sich aufgrund unterschiedlicher Zukunftspläne von ihrem Freund Dave trennt. Schnell lernt sie Carter kennen, einen sehr netten und charmanten Mann, von dem Freunde und Familie gleichermaßen begeistert sind. Leah hat das Gefühl in ihm den perfekten Mann gefunden zu haben…bis sie eine andere Seite von ihm entdeckt. Eine geheimnisvolle Hetzjagd beginnt.
“The Perfect Guy” basiert auf einer Handlung, die schon etliche Male verfilmt wurde. Doch das ist ja bei vielen Filmen so. Dennoch ist der Film gut umgesetzt und beinhaltet einige spannende Szenen, sodass einem nicht langweilig wird. Im Gegenteil!
Fazit: Trotz ein paar kleinen Logiklücken ein durchaus gelungener Thriller.