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komet
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1,5
Veröffentlicht am 13. Mai 2016
achtung: ich glaube nicht, dass ich qualifiziert bin, diesen film wirklich beurteilen zu können. frauen können die höhenflüge und tiefpunkte der hauptdarstellerin in diesem film wahrscheinlich besser verstehen und besser nachvollziehen. ich nicht. - - - - - - - die hauptdarstellerin leidet an einer psychologisch durchzogenen krankheit oder vielleicht ist es nur eine überforderung. nachvollziehbar, wenn man gerade den job und den freund verloren hat. da landet jede/r im stimmungstief. hier soll es eine ausgewachsene depression sein. die gründe für die depression liegen vielleicht in der kindheit oder vielleicht auch nicht. sooo genau wird das gar nicht beleuchtet. - - - - - - - - - - die depression wird stellenweise dargestellt, aber auch nur stellenweise. es gibt stellen, wo man was über eine depression lernen kann. interessant für psychologie-studenten/innen. aber auch nur für erstsemestler. in jedem vernünftigem psycho-seminar müsste man mehr über das thema depression lernen können, als in diesem film. trotzdem wird das thema depression hier dargestellt und das auch nicht schlecht, nur leider viel zu wenig. man kann was darüber lernen, aber es hätte mehr sein müssen, damit es als eine art lehrfilm über dieses thema taugt. - - - - - - - - übrig bleibt nur eine mischung aus unfertigem lehrfilm über depression, unfertigem gesellschaftsfilm und unfertigem frauenfilm, wo es eben um die wünsche, träume und die realität als gegensatz geht. nach 50 minuten verliert sich der film in banalitäten und unwichtigen einzelheiten. der film ist kein lehrfilm, der film ist definitiv(!) keine lustige komödie und er ist auch kein gesellschaftskritischer film. also irgendwie zwar alles gleichzeitig, aber nur zu jeweils max 20 prozent. was für ein gesamtkonzept leider nicht ausreicht. ein film ohne ein gesamtkonzept. man könnte jetzt auch das wort ´überflüssig´ benutzen. - - - - - - - - - - - - - p.s.: kurz gesagt ist es so, als ob man einen film über rheuma oder migräne dreht. wenn dann nur gezeigt wird, wie groß die schmerzen sind und wie schlecht man sich damit fühlt, aber NICHT aufgezeigt wird, was die ursachen für die krankheit sind oder wie man sie heilen kann, dann hat ja auch keiner was von dem film. und was anderes, als dass man der hauptfigur beim leiden zusehen darf, passiert auch nicht.
Das ist der schlechteste Film den ich je gesehen habe langweilig ohne jegliche Handlung. Waren in der Ladys night und als wir während des Films gingen War das Kino bereits fast leer.
Sorry, wenn ich schreibe ohne den Film gesehen zu haben a b e r alle Filme in denen diese Katja Riemann mitspielt sind sch.... Diese Möchtegern-Schauspielerin ist für mich nicht zu ertragen und ein Grund, den Film nicht zu schauen. Taugt nichts (in meinen Augen) aber führt sich auf wie ein Diva.
Irgendwann bin ich angefangen den Film in Schnellvorlauf mit 12facher Geschwindigkeit zu sehen, immer mit der Hoffnung verbunden, die Hoffnung stirbt zu letzt. Leider ist die Hoffnung vorher gestorben. 1 Stern weil, ich Detlef Buck mag ;-)
absolutes Meisterwerk! Ich war gefesselt vom Inhalt und den Schauspielern. Leider hat der Film dem deutschen Geschmack nicht ganz entsprochen. Hätte ich einen Oscar zu vergeben... Macht Hoffnung, dass die Deutschen es doch können!
Ein sehr starker Film , über höhen und Tiefen, sehr nah am Buch. Keine hysterischen Überheblichkeiten. Mann könnte sagen genau so sieht es in einem aus der ganz Tief unten in der Depression steckt und alleine nicht mehr weiter weiß. Zudem muß ich sagen das die Gedankenspieralen echt super gemacht worden sind. Zur zeit läuft er auf arte .
Toller Film von Laura Lackmann mit viel Tiefgang. Absolut sehenswert. Claudia Eisiger spielt ihre Rolle der manisch depressiven Karo mit viel Gefühl, Esprit und absolut authentisch. Sie beherrscht die verschiedenen Tempi dieses Films und spielt diese schwere Rolle herausragend. Das Thema Depressionen wird hier in seinen vielen Schichten, Sichten und Ursachen dargestellt, mit Witz und Ernst, mit Action und Trauer und auch der Hintergrund kommt nicht zu kurz. Die kleine Karo, gespielt von Emelie Harbrecht, gibt dem Thema und dem Film hier noch einen besonderen Kick. Insgesamt sehr, sehr gelungener Film mit vielen Szenen aus dem Scene-Bezirk Kreuzberg und einer starken Katja Riemann. Auch die weitere Besetzung ist erstklassig. Werde den Film sicher noch ein 2. Mal anschauen. Viel Spaß mit dem Film zu Pfingsten.