Der Immigrant Ventura (als er selbst), bekannt aus vorherigen Filmen Pedro Costas, leidet an Gegenwart und Vergangenheit. Heute ist der alte Mann krank, vegetiert in einer alten, verwinkelten Nervenheilanstalt vor sich hin, wo er – zitternd und spukend – ein elendes Bild abgibt. Er läuft durch die endlosen Korridore der Anstalt, trifft dabei viele Menschen – ob sie echt sind oder Produkte seiner Fantasie, bleibt offen. Unter den Personen, die Ventura über den Weg laufen, ist Vitalina Varela (als sie selbst). Die Dame wispert beständig, trauert wegen ihrer tragischen Familiengeschichte. Immer wieder hat Ventura auch Momente von früher vor Augen. Im Portugal des Jahres 1974 nahm er ein Messer und erstach damit einen Landsmann. Ventura war Teil des gewaltsamen Aufstands gegen António de Oliveira Salazar, der das Land nach dem Militärputsch 1926 unterdrückte.