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    Der Moment der Wahrheit
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    3,3
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    Christian Alexander Z.
    Christian Alexander Z.

    152 Follower 791 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 29. Mai 2022
    Spannender Politthriller, der hochwertig gestaltet sehr gut unterhält. Ohne zu stark zu Moralisieren wirft der Film die richtigen Fragen auf. Der Zuseher bleibt zwar nicht ratlos zurück, aber Frage der Nachricht als Ware hat in ihrer Brisanz in der jüngsten Vergangenheit eher leider zugelegt. Und das bleibt haften. Ausgesprochen sehenswert.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    766 Follower 942 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 21. Mai 2019
    EIN KNÜLLER UM JEDEN PREIS

    Was ist Wahrheit? Das hat schon vor mehr als 2000 Jahren ein römischer Statthalter gefragt. Und das fragen sich Journalisten seit Anbeginn ihrer Zunft: Wem oder was genau jage ich nach? Die Wahrheit – das ist etwas, das ans Licht kommen muss, wie auch immer. Der Nazarener ist die Antwort auf die Frage schuldig geblieben. Jene, die gegenwärtig für Aufklärung unter uns Otto Normalverbrauchern sorgen, bemühen sich aber, sie zu beantworten. Und beschaffen sich diese mit teils unlauteren Mitteln, verheimlichen Quellen, um diese zu schützen. Kommen dann mit der Wahrheit ans Licht, wenn die Umstände es verlangen. Jüngstes Beispiel: Ibiza. Die Art und Weise, wie Gesagtes in kürzester Zeit zum meinungspolitischen Zitatenschatz wurde, ist selbstredend eine zweifelhafte. Wenn aber das prognostizierte öffentliche Interesse größer ist als das Vergehen bei der Wahl der Mittel, tritt letzteres in den Hintergrund. Vorausgesetzt, das, was diese Mittel ans Tageslicht befördern, ist authentisch genug, um keine Zweifel an der Wahrheit zu schüren. Das scheint den Pseudo-Oligarchen wohl gelungen zu sein, denn jene Medien, die Mitte Mai die Bombe haben platzen lassen, konnten sich, nach sorgfältiger Prüfung, auch beruhigt zurücklehnen, um die Dinge ihren Lauf nehmen zu lassen. Anderen wiederum war das heiße Eisen wohl zu heiß. Nicht dass sie es nicht angepackt hätten. Doch heißes Eisen kühlt rasch aus, brennt in der Hand, hinterlässt Wunden. Zu früh fallengelassen ist jedenfalls nicht probiert. Allerdings aber auch nicht zu Ende gedacht.

    Weiterlesen auf FILMGENUSS unter https://filmgenuss.com/2019/05/21/der-moment-der-wahrheit/
    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    147 Follower 392 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 19. Oktober 2016
    Ein filmisches Hohelied auf den Beruf des Journalisten, ein Apell wie wichtig deren Arbeit ist, eine Aufforderung ihnen Respekt entgegen zu bringen … kann daran was falsch sein? Nö, eigentlich nicht, daher geht der Film schon aus dieser Warte in Ordnung. Inhaltlich geht’s dann auch noch um einen wahren, realen Fall, nämlich Journalisten die sich mit der Vergangenheit von George W Bush beschäftigt haben und einiges entdeckt haben. Dies wird dann auch noch präsenteirt mit großen Stars, wobei ich bei Robert Redford den Eindruck habe daß man ihn künstlich verjüngt hat während Cate Blanchett als taffe Reporterin in der Tat eine der stärksten Rollen ihres Shcaffens liefert. Ansonsten ist der Film actionarm und wie es wohl kaum anders sein kann eine einzige, endlos lange Redestrecke in der Leute in Räumen sitzen und reden – ich kann jeden verstehen der das einfach nur langweilig findet, ebenso sehr geht es aber in Ordnung wenn jemand die Nummer ergreifend und mitreissend findet. Ich finde an manchen Stellen lediglich die Musikauswahl zu gewollt episch.

    Fazit: Solider Redefilm mit großen Stars und spannendem Thema!
    ToKn
    ToKn

    1.811 Follower 931 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 15. Oktober 2016
    Nicht jedermanns Sache, weil Journalismus mitunter ziemlich träge und langatmig ist. Die Hintergrundgeschichte ist bekannt, wie die Presse mitunter arbeitet auch, und wie die Politik und das Business darauf reagiert ist letztendlich auch nichts Neues. Ich traue weder Politikern, noch Journalisten über den Weg und Synonym dafür ist genau dieser Film. Er lässt einen ohne Erkenntnis zurück. Schauspielerisch ist der Film Top besetzt, was ihn aber nicht unbedingt zu einen Spitzenfilm macht. Trotzdem solides Handwerk. Anfänglich ist "Der Moment der Wahrheit" ziemlich langatmig, obwohl man ziemlich schnell in die Grundstory hineinkatapultiert wird. Die zweite Stunde wird merklich besser, weil dramatischer. Zum Ende hin werden ziemlich schlaue Sätze gesagt, gerade im Bezug auf Nachrichtensendungen, die aber leider nicht mehr so richtig zur Geltung kommen. Fazit: Ja, doch, sollte man sich als allgemein interessierter Filmfreund durchaus ansehen. Vielleicht hätte man gar 3 Sterne geben können, aber wen interessiert heut zu Tage noch, ob George W. Bush sich vor dem Vietnam-Einsatz gedrückt hat und wer ihm dabei unterstützt hat? Mittlerweile ist die Welt (und der Journalismus) noch viel verrückter geworden.
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    308 Follower 449 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 7. Juni 2016
    "Der Moment der Wahrheit" von James Vanderbilt hat zwar eine interessante und spannende Story, die jedoch leider recht langatmig in Szene gesetzt wurde. Sicher, das Thema und Genre erforderten eine gewisse Dialoglastigkeit, dennoch war es teilweise einfach zu viel gesprochene Information auf einmal. Geschichtenerzähler-Aspiranten bekommen in so ziemlich jedem Workshop und Ratgeber eine Sache eingebläut: "Show, don't tell!" - "Zeige es, sag es nicht!" Und dieser Grundsatz - der übrigens ein sehr guter Grundsatz ist - wurde in dem Film unglücklicherweise zu oft ignoriert. Ein paar Mal bin ich sogar eingeschlafen, was ärgerlich war, weil ich dann ein paar fesselnde Details der ganzen Chose wohl verpasst habe.

    Die schauspielerischen Leistungen sind gut, aber man hat Robert Redford und Cate Blanchett auch schon virtuoser erlebt. Redford war zum Beispiel in "All is Lost" grandios, Blanchett wusste in "Blue Jasmine" mit einer tragikomischen Haltung zu überzeugen. Hier können sie allerdings auch gar nicht so viele Facetten ihrer Kunst zeigen, da sie im Wesentlichen Text aufsagen müssen. Gut, zwischendurch ist Mary Mapes verzweifelt und wandelt am Rande des Nervenzusammenbruchs, da kann Cate Blanchett immerhin ein wenig loslegen, aber sonst ...

    Schade, da hätte echt ein guter Film draus werden können.
    Thomas A.
    Thomas A.

    10 Follower 39 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 5. Juni 2016
    Aufgrund des Trailers und der Kritik in der Cinema ging ich voller Vorfreude in den Film und erwartete mir etwas in der Art wie "State of Play" oder "Die Unbestechlichen".

    Um es kurz zu machen: Es wäre übertrieben zu sagen ich wurde enttäuscht, aber der Film hat einen entscheidenden Fehler: Er kann sich nicht entscheiden welche Geschichte er eigentlich erzählen will. Geht es in der ersten Hälfte um die eigentliche Story George Bush und seine "Verfehlungen" betreffend, so ist die zweite Hälfte eine Anklage gegenüber der käuflichen Presse und den Einfluss den die Politik auf sie nehmen kann. Und ganz nebenbei geht es dann auch noch um die traumatischen Kindheitserlebnisse der Hauptprotagonistin.

    Man sitzt im Kino und denkt sich "was denn jetzt - entscheidet euch mal für eine Story". Am Ende ist man relativ unbeteiligt und froh wenn das Ganze vorüber ist. Der Film HAT seine starken Momente, aber diese sind im Verhältnis viel zu rar und reichen daher gerade noch für die drei gegebenen Sterne.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 31. Mai 2016
    Ich habe den Film in der Sneak-Preview in Originalfassung gesehen.

    Die Story war okay, jedoch nicht besonders packend. Sie hatte deutliche Längen. Dazu ab und an die recht pathetischen, sehr amerikanischen Momente. Insgesamt wurde diese Geschichte bereits besser erzählt.
    Für einen Fernsehabend ganz nett, aber im Kino hätte ich den nicht gebraucht.
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