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Balticderu
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4,0
Veröffentlicht am 6. März 2022
Halle Berry mal wieder in einer großartigen Story. Von Anfang bis zum Ende pure Spannung und Action. Eine Mutter kämpft mit allen Mitteln um ihren entführten Sohn. War wirklich extrem kurzweilig . Kann ich nur empfehlen.
Hale Berry zeigt hier, dass sie auch harte Action kann. Ihr kleiner Sohn Frankie (Sage Correa) wird von einer professionell arbeitenden Gang entführt. Da die Polizei total unterbesetzt ist und ihr auf die Schnelle nicht helfen kann, nimmt Karla die Verfolgung von Terry (Lew Temple) und der korpulenten Mago (Chris McGinn) selbst in die Hand. Und sie weiß sich zu helfen, übersteht rasante Verfolgungsjagden inklusive halsbrecherische Karambolagen und schaltet letztendlich sogar die beiden Kidnapper aus. Zwischenzeitlich fragt sich der Zuschauer schon, wo Frankie abgeblieben ist. Als sie ihn endlich findet, ist noch längst nicht alles vorbei. Regisseur Luis Prieto macht noch einige Umdrehungen an der Spannungsschraube. Dazu gehört z.B. die Überraschung, dass sich auf dem Dachboden von Mago und Terry noch zwei weitere Kinder befinden, sowie das Auftauchen eines angeblich helfenden Nachbarn. Und die Spannung hält über den Unterwasserkampf zwischen Hale und Mago hinaus. Anders als sonst in Fällen von Kidnapping kämpfen hier Entführer und die Mutter des entführten Jungen mit offenem Vezier (quasi Frau gegen Frau!). Erst als der Abspann läuft, begreift man, dass alles vorbei ist. So spannend war’s.
Das ist meine erste Filmkritik und gleich vorweg: ich habe den Film nach 20 Minuten aus gemacht. Das Thema Kindesentführung ist furchtbar und man wünscht niemanden so etwas durchmachen zu müssen. Ich bin selbst Mutter und konnte teilweise die Handlungen der Filmmutter nicht nachvollziehen. Dann diese ewige nennen wir es mal "Verfolgungsjagd". Absolut peinlich. Da sind keine Emotionen zu erkennen. Als dann der Entführer vor ihr steht und sie ihn fragt was er will war es für mich vorbei. So einen unterirdisch schlechten Film habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Da kann auch Halle leider nichts mehr retten.
Der FIlm zeigt anfangs einen Ausschnitt aus Karlas Leben. Sie ist im Rechtsstreit mit ihrem Mann und noch dazu eine lausige Kellnerin. Eines Tages geht sie mit ihrem Kind in einem Park und lässt ihr Kind aus dem Auge. Bei der Suche nach dem Sohn macht sie die Entführer aus und verfolgt sie. Dabei wird sie oft alleine im Fahrzeug gezeigt, ihre inneren Gefühle durch einen verzweifelten Monolog dargestell. Das hat mich dann doch nach einiger Zeit genervt. Ich fand auch irgendwie Hally Berry nicht überzeugend. Ihre Filmrolle mochte ich auch nicht. Auch wenn man bei panischen Verhalten nicht mit Logik argumentieren kann, handelt der Hauptcharakter recht seltsam. Auch panisches Verhalten verfolgt ein Muster, was hier definitiv nicht eingehalten wird.spoiler: Z.B blockt sie mit ihrem Wagen ein anderes Auto ab, um jemanden Dritten zu retten, und riskiert ihren Sohn aus den Augen zu verlieren. Das ist weder logisch noch in einer panischen Situation ein typisches Verhalten. Darüber hinaus hätte sie bei den vielen Aufpallungen schon längst ein Schädeltrauma! Die Autos wären auch nicht mehr so fahrtauglich! Entsprechend frustrierend verläft dann der FIlm. Die Verfolgungsjagd selbst wird immer langweiliger. Gegen Ende der Verfolgungsjagd wird der Film sogar total absurd! Das Ende ist einfach nur naja. Die Verfolgungsjagd hat so viel Zeit konsumiert, dass es dann auch recht abrupt endet. Wollte der Film wirklich eine emotionale Ebene zwischen Mutter Kind aufzeigen, dann ist doch der Moment nach der Entführung der geeigneste! Keine herausragende schauspielerische Leistung, keine Spannung, nur die Musik war einigermaßen gut. Es gibt schon einen Grund, warum dieser Film nur auf DVD erschienen ist. Ich würde ihn jetrzt auch nicht empfehlen.
Mir hat der Film sehr gut gefallen! Er war spannend bis zum Schluss, man konnte sich nur zu gut in die Hauptdarstellerin hineinversetzen und nahm Teil an ihrer Situation. Besonders gefiel mir die Darstellung der innigen Beziehung zu ihrem Sohn,weshalb am Ende sogar ein paar Tränen bei mir flossen..lag aber auch am passenden Soundtrack. Viele Kritiken beziehen sich auf unlogische Verhaltensweisen wobei ich denke dass in solch einer Lage nur die wenigsten immer das Richtige tun würden..für mich war es glaubhaft,überraschend und sehr emotional!