Eine Reise mit Amerikas bekanntem Psychiater und Buchautor Irvin D. Yalom, einem der berühmtesten Vertreter der existentiellen Psychotherapie. Neben populären Romanen wie "Und Nietzsche weinte", "Die Schopenhauer-Kur" und "Die rote Couch" verfasste Yalom auch wissenschaftliche Werke der Psychologie. In dem Dokumentarfilm begibt sich Regisseurin Sabine Gisiger nicht nur auf eine Reise in die menschliche Psyche, sondern auch in das Innere des Menschen und Autors Irvin D. Yalom – ausgehend etwa von Yaloms Kindheit als Sprössling jüdisch-russischer Einwanderer in Washington, wo er in einfachen Verhältnissen aufwuchs. Um daraus zu entfliehen, verzog er sich so oft es nur ging in die Washingtoner Stadtbibliothek. Zudem spielt das frühe Kennenlernen seiner späteren Frau Marilyn, die ähnlich wie ihr Mann erfolgreiche Akademikerin auf dem Gebiet der Literaturwissenschaft und der Gender Studies ist, eine wichtige Rolle auch für Yaloms theoretisches und therapeutisches Denken.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Yaloms Anleitung zum Glücklichsein
Von Gregor Torinus
Der 83-jährige Irvin D. Yalom gilt als einer der bedeutendsten Psychotherapeuten der USA und ist zudem Autor internationaler Bestseller wie „Und Nietzsche weinte“. In „Yaloms Anleitung zum Glücklichsein“ zeichnet die Schweizerin Sabine Gisiger ein einfühlsames Portrait dieses großen Mannes und dessen lebenslanger Beziehung zu seiner Frau Marylin. Dabei liegt es dem sympathischen Yalom fern, andere belehren zu wollen. Stattdessen erzählt er ganz bescheiden davon, welche verschiedenen Fragen und Unsicherheiten ihn selbst quälten und zum Teil noch immer beschäftigen.Yalom schildert, wie er als Kind jüdisch-russischer Immigranten in Washington in einfachsten Verhältnissen aufwuchs. Seine Eltern kann selbst in der „neuen Welt“ nur Menschen aus ihrem Heimatort, die in der „Seltzer-Society“ organisiert waren. Um aus diesem engen Umfeld auszubrechen, verbrachte Yalom viel Zeit in der Stadtbiblio