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Manfred Meier
1 Kritiken
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1,0
Veröffentlicht am 8. September 2024
Also erstmal zu mir. Ich bin bei Katastrophenfilmen wirklich nicht kritisch. Die Story ist meistens sowieso simpel und wird durch das Feuerwerk an bildgewaltigen Effekten in dem Genre eher nebensächlich. Aber man kann eine simple Story wenigstens mit einem im Mindestmaß durchdachten Handlungsstrang und sinnvollen Entscheidungen verpacken. Vorsicht, ich werde etwas Spoilern, aber den Film kann man sich sowieso sparen. 1. der Bruder vom Protagonisten: Er wird direkt am Anfang Leiter für das ganze Satelliten-System und feuert erstmal seinen Bruder (den Protagonisten), weil dieser respektlos gegenüber einem Senator war. Und damit den scheinbar kompetentesten Wissenschaftler und Erfinder (dazu gleich in 2.) für das Projekt ist, was den Klimawandel aufgehalten hat. Dabei hat er als neuer Leiter keine einzige Kompetenz im ganzen Film gezeigt. Er ist nur ein bockiger kleiner Bruder. 2. Die 'besten' Wissenschaftler sind so inkompetent wie Schüler die vergessen haben zu lernen und so tun als wüssten sie was gerade im Unterricht gemacht werden soll. Scheinbar kommt bei den katastrophalen Ausfällen keiner auf die Idee der Sache auf den Grund zu gehen. 3. Die ganze Technik im Bezug auf das Kontrollsystem und die Raumstation ist so unrealistisch dumm gemacht. Als ob man keinen hätte, der die Software überwacht. 4. Spoiler!: Es ist einfach so dumm. Wenn sie erfahren dass sie nur neu starten müssen um die Satelliten wieder zu steuern, und kurz danach die Satelliten drohen die Welt zu zerstören... Sie wissen nicht ob der Präsident der Verursacher ist und nur der kennt den Neustartcode. Was sollte er sagen, selbst wenn er schuldig ist? "Oh die Satelliten zerstören die halbe Welt? Nee sorry ich bin nicht schuldig aber Grad kein Bock den zu geben" ????? Wie sollte er das begründen.
Das sind nur die dümmsten Sachen von vielen die jemand in ein Drehbuch geschrieben hat, scheinbar ohne es nochmal zu lesen oder drüber nachzudenken. Die ganze Handlung macht keinen Sinn. Der Film hätte nach 10 min vorbei sein können, wenn es realistisch wäre. Ich Frage mich wie jemand dieses Drehbuch schreiben kann und Erfolg hat. 1 Stern für die Effekte
Was für ein geistiger Dünnpfiff, nach 1 Stunde abgeschaltet 🤮 was bin ich froh das ich mir so was auf dem Sofa ansehen kann, wo ich es jederzeit beenden kann
Ein sehr spannender Film mit Gerard Butler in der Besetzung. Der Film hat es in sich und ist auch nahezu ein Meisterwerk. Insgesamt ein gelungener Film, den man sich definitiv anschauen kann.
Ein starker und guter Katastrophenfilm der sehr unterhaltsam ist. Die Story ist auch gut gemacht auch wenn mal wieder die Welt untergehen soll. Das Gesamtpaket ist aber durchaus gut gelungen und empfehlenswert.
Ein Film, der schmerzt! Was eine Riege an passablen bis guten Schauspielern dazu bewogen hat, dieser Katastrophe beizuwohnen, wird wohl ihr Geheimnis bleiben. CGI zum Abgewöhnen, Story lachhaft, Tiefe nicht vorhanden. Das ist wirklich schlecht.
"Geostorm" von Dean Devlin ist ein Ausdruck von einer guten Idee, aber mit vielen Lücken. Gerard Butler spielt bei diesem Film eine große Rolle, er kann durch seine gute schauspielerische Art einen misslungenen Film retten. Schon der Anfang mit den Bildern der ISS sind etwas lachhaft, außerdem ist die Darstellung der Effekte sehr mager (z.B.: die Blitzeffekte während des sogenannten "Geostorms"). Eine sehr unlogische Regie beschert dem Film noch eine Schippe drauf. Sehr komisch ist vor allem die Endszene:spoiler: Als Gerard auf der ISS verbleibt und die restliche Crew verschwindet. Wird er als einziger Held auf der Erde verkündet. Er macht alles allein dort und plötzlich taucht die "Leiterin der ISS" in einer anderen Szene wieder auf. Dann heißt es ebenfalls plötzlich wieder auf der Erde, es sind unsere ZWEI Helden, woher zum Teufel wissen sie es in der nächsten Sekunde??
Der Trailer zu Geostorm sah recht vielversprechend aus, aber leider konnte der Film nicht wirklich überzeugen. Mein Hauptkritikpunkt: Es gab nichts Neues, es war alles schon mal da gewesen („The Day After Tomorrow“, „2012“). Der Cast war dagegen gut, ebenso wie die Effekte. Einen zusätzlichen Stern vergebe ich für die bombastischen Soundeffekte in der zweiten Hälfte des Films, die auf meiner Heimkinoanlage die Wände zittern ließen. Kurzweilig, aber schnell wieder vergessen.