6. November 2014
Im Kino
|
1 Std. 38 Min.
|Dokumentation
Regie:Claus Wischmann
|
Drehbuch:Claus Wischmann
Originaltitel: Karneval! - Wir sind positiv bekloppt
Filmstarts
2,0
Bewerte :
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Inhaltsangabe
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Für seine Dokumentation war Claus Wischmann dem deutschen Karneval 365 Tage auf der Spur. Dabei blickt der Filmemacher hinter die Kulissen des närrischen Treibens und präsentiert die Feierlichkeiten in einem Licht, das offenbart, wie viel Arbeit und Schweiß dieser beliebte Brauch seinen Protagonisten abverlangt, aber auch, wie viel Spaß sie dabei haben. Bei Wischmanns Recherche stehen nicht die bekannten, weit zurückreichenden Traditionen des Karnevals im Mittelpunkt, sondern besonders die Menschen. Zum einen ist da die 82-jährige Biggi, die in ihrer Freizeit und um ihrer Einsamkeit zu entkommen Tanzgruppen organisiert und den Karnevalisten Rhythmusgefühl vermittelt. Im Kontrast zu der Rentnerin steht Teenager Tobias, dessen großer Traum es ist, Büttenredner zu werden. Nebenbei hat er aber mit privaten Problemen im Elternhaus zu kämpfen. Alle Personen haben ihre ganz eigenen Sorgen, doch der Karneval tröstet sie oft mehr als nur ein wenig darüber hinweg.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Karneval! Wir sind positiv bekloppt
Von Michael Meyns
Für den Kölner ist der Karneval die wichtigste Zeit des Jahres und damit ist nicht nur der eigentliche Straßenkarneval gemeint, der meist im Februar stattfindet, sondern die gesamte Saison, die jedes Jahr am 11. November (um 11.11 Uhr) eröffnet wird. Für die Mitwirkenden beginnt die Karnevalssaison jedoch schon viel früher, wie Claus Wischmann in seiner Dokumentation „Karneval! Wir sind positiv bekloppt“ zeigt, für die der Filmemacher diverse Personen, von jugendlichen Sängern und Büttenrednern, über Kostümverkäufer, bis hin zu einer über 80jährigen Tanzlehrerin begleitete. Doch so interessant die Einblicke im Einzelnen auch sind, was den Kölner Karneval auszeichnet, bleibt auch nach den 90 Minuten im Dunkeln.Mit Aufnahmen des Straßenkarnevals beginnt Claus Wischmanns Dokumentation zwar, zeigt bunte Umzüge, phantasievoll kostümierte Zuschauer, zehntausende Jecken, die nach Kamelle (auf H