Paul Brix (Wolfram Koch) und Anna Janneke (Margarita Broich) sind neu in der Mordkommission der Frankfurter Polizei. Während Brix bereits auf langjährige Erfahrung bei der Sitte in Frankfurt zurückblicken kann, war die neu in der Stadt angekommene Janneke zuvor in erster Linie als psychologische Beraterin der Berliner Polizei tätig. Ihr erster gemeinsamer Fall, den sie vom Kommissariatsleiter Henning Riefenstahl (Roeland Wiesnekker) zugeteilt bekommen, hat es direkt in sich. Fast alle Mitglieder einer Familie werden ermordet in ihrem Wohnhaus aufgefunden. Lediglich die 17-jährige Tochter Jule (Charleen Deetz) ist nicht auffindbar. Und auch von deren Nachhilfelehrerin Miranda (Emily Cox) fehlt jede Spur. Brix und Janneke nehmen die Fahndung auf. Als mysteriöser Hinweis dient den beiden Kommissaren dabei eine Musik-CD, die am Tatort gefunden wurde und dort ständig denselben Titel in Endlosschleife abspielte.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Tatort: Kälter als der Tod
Von Lars-Christian Daniels
Der „Tatort“ aus Hessen gehört schon seit Jahren zu den stärksten Vertretern der Krimireihe: Die Frankfurter Hauptkommissare Charlotte Sänger (Andrea Sawatzki) und Fritz Dellwo (Jörg Schüttauf), die 2002 den eher biederen Fliegenträger Edgar Brinkmann (Karl-Heinz von Hassel) ablösten, bescherten Krimifans bis zu ihrem Abschied 2010 unter anderem die herausragenden Beiträge „Tatort: Herzversagen“ und „Tatort: Weil sie böse sind“. Auch die anschließenden Frankfurter „Tatort“-Folgen mit ihren kürzlich verabschiedeten Nachfolgern Frank Steier (Joachim Król) und Conny Mey (Nina Kunzendorf) überzeugten allesamt. Und aus der Nachbarstadt Wiesbaden, in der seit 2010 LKA-Ermittler Felix Murot (Ulrich Tukur) auf Täterfang geht, kam mit dem vielfach ausgezeichneten „Tatort: Im Schmerz geboren“ sogar eine der besten „Tatort“-Folgen aller Zeiten. Was haben „Weil sie böse sind“ und „Im Schmerz geboren