Ein Mann begibt sich auf eine Reise durch die Alpen, um eine lange Zeit verschwundene Geliebte zu treffen. Ein Autor (Heinz Wisman) und ein Regisseur (Klaus Wyborny) diskutieren darüber, wie man einen Film über den berühmten "Lolita"-Autor und Schmetterlingsforscher Vladimir Nabokov machen könnte. In dem filmischen Essay "Der Schmetterlingsjäger" soll das Wesen der Zeit ergründet werden – über Ereignisse aus dem Leben des Schriftstellers Nabokov, aus seinen Büchern, philosophischen Gesprächen und imaginären Rekonstruktionen. Inspiration kommt dabei aus den Nabokov-Romanen "Ada oder das Verlangen" und seiner Autobiografie "Erinnerung, sprich". Regisseur Harald Bergmann beginnt seine Spurensuche im Berlin der 1930er Jahre und klammert auch das berühmt gewordene Interview im Montreux Palace am Genfer See nicht aus. Die musikalische Begleitung liefert Mitsuko Uchida mit ihrer Mozart-Interpretation.